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BROMHEXIN Hermes Arzneimittel 8 mg/ml Tropfen
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BROMHEXIN Hermes Arzneimittel 8 mg/ml Tropfen

Bromhexin hydrochlorid
Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

16260536

Darreichungsform

Tropfen

Marke

BROMHEXIN

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

Bromhexin

  • Bromhexin aktiviert die Drüsen in den Bronchien, dünnflüssigeres Hustensekret zu produzieren
  • Durch die Verflüssigung des Hustensekrets und der Unterstützung der Aktivität der Flimmerhärchen in den Atemwegen wird der Abtransport des Hustensekrets gefördert und das Abhusten des Schleims erleichtert
  • Die entzündete Schleimhaut in den Bronchien kann sich beruhigen

Unsere Bromhexinprodukte sind apothekenpflichtige Arzneimittel, die zur Behandlung von Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim angewendet werden.

Unsere Produkte sind Expektoranzien, das heißt, der Wirkstoff Bromhexin wirkt im Bereich des Bronchialtrakts schleimverflüssigend. Außerdem werden die Bronchien dabei unterstützt, das Hustensekret abzutransportieren. Festsitzender Husten kann so gelöst werden.

Inhaltsstoffe

Enthält 41 Vol.-% Alkohol, Levomenthol, Minzöl, Eukalyptusöl und Sucrose (Zucker)

Details
EAN 16260536
PZN 16260536
Anbieter HERMES Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 50 ml
Packungsnorm N2
Darreichungsform Tropfen zum Einnehmen
Produktname Bromhexin Hermes Arzneimittel 8mg/ml
Monopräparat ja
Wirksubstanz Bromhexin hydrochlorid
Alkoholgehalt 41 Vol.-%
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unverdünnt ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 4-5 Tage anwenden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu Erbrechen, Sehstörungen, Bewusstseinsstörungen sowie zur beschleunigten Atmung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Jugendliche von 12-14 Jahren und Patienten unter 50 kg Körpergewicht 23 Tropfen 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene 23-46 Tropfen 3-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die schleimlösende Wirkung des Arzneimittels verbessert.
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Atemwegserkrankungen mit zähem Schleim, wie zum Beispiel ein verschleimter Husten
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff löst festsitzenden Schleim in den Atemwegen, weil er die Drüsen anregt, mehr und vor allem auch dünnflüssigeren Schleim zu produzieren. Zudem veranlasst der Stoff den Körper, bestimmte Verbindungen zu bilden, die Fachleute Enzyme nennen. Diese Enzyme zerhacken die langkettigen Stoffe, die den Schleim zäh machen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Tropfen = 23 Tropfen
8 mg Bromhexin hydrochlorid
7,293 mg Bromhexin
+ Wasser, gereinigtes
334 mg Ethanol 96% (V/V)
98,8 mg Saccharose
+ Kaliumdihydrogenphosphat
+ Polysorbat 80
+ Salzsäure zur pH-Wert-Einstellung
+ Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
+ Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
+ Sternanisöl
+ Levomenthol
+ Thymianöl
+ Minzöl
+ Eucalyptusöl
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Verminderte Funktion der Flimmerhärchen in den Atemwegen (Malignes Ziliensyndrom, Kartagener Syndrom)
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Bauchschmerzen
- Erbrechen
- Durchfälle
- Allergische Reaktionen, wie:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Nesselausschlag
- Schwellungen im Gesicht
- Anfälle von Atemnot
- Fieber

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Ambroxol!
- Das Arzneimittel enthält Alkohol und stellt somit ein Risiko für Leberkranke, Alkoholiker, Epileptiker, Hirngeschädigte, Schwangere, Stillende und Kinder dar.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
bis 21 Uhr

Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.