OLMESARTAN Amlodipin HCT beta 40mg/10mg/25mg FTA
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
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Artikelbeschreibung
EAN | |
PZN | 09422984 |
Anbieter | betapharm Arzneimittel GmbH |
Packungsgröße | 98 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Olmesartan Amlodipin HCT beta 40mg/10mg/25mg |
Rezeptpflichtig | ja |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 50 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.
Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu stark erniedrigtem Blutdruck, Pulsbeschleunigung, Pulserniedrigung, Gefäßerweiterung, Beschleunigung des Herzschlages sowie zum Schock mit tödlichem Ausgang. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Erwachsene | 1 Tablette | 1-mal täglich | Jeweils zur gleichen Tageszeit, unabhängig von der Mahlzeit |
Olmesartan: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.
Amlodipin: Der Wirkstoff führt zu einer Erschlaffung von Gefäßwänden. Die Blutgefäße werden dadurch erweitert und der Blutdruck gesenkt. Das Herz muss zudem das Blut gegen einen geringeren Widerstand in den Kreislauf pumpen, was die Herzarbeit entlastet. Der Stoff bewirkt außerdem, dass das Herz ruhiger und gleichmäßiger schlägt.
Hydrochlorothiazid: Der Wirkstoff fördert die Ausscheidung von Natrium-, Kalium- und Chlorid-Ionen aus dem Körper. Gleichzeitig schwemmt er verstärkt Wasser aus. Dadurch senkt er den Blutdruck und beseitigt Ödeme (Wassereinlagerungen).
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Verminderter Kaliumgehalt im Blut (Hypokaliämie)
- Erhöhte Kalziumwerte
- Natriummangel
- Erhöhte Harnsäurewerte
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stauung der Gallenflüssigkeit
- Gallenwegsverschluss
- Schock
- Kardiogener Schock
- Sehr niedriger Blutdruck
- Verengung der Aortenklappe
- Herzinsuffizienz nach einem Herzinfarkt
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut (vor allem Triglyceride)
- Anstieg der Blutfettwerte (Cholesterin)
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut
- Infektionen der oberen Atemwege
- Nasen-Rachenraum-Entzündung
- Harnwegsinfektionen
- Erhöhte Zuckerwerte im Urin
- Erhöhte Kalziumwerte
- Anstieg der Blutzuckers
- Magnesiummangel
- Natriummangel
- Chlormangel
- Erhöhte Amylasewerte (Verdauungsenzym aus der Bauchspeicheldrüse)
- Verwirrtheitszustände
- Schwindelgefühl
- Kopfschmerzen
- Schläfrigkeit
- Herzklopfen
- Niedriger Blutdruck
- Hitzegefühl
- Husten
- Bronchitis
- Rachenentzündung
- Schnupfen
- Durchfall
- Übelkeit
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blähungen
- Magen-Darm-Beschwerden
- Magenverstimmung
- Schleimhautentzündungen von Magen und Dünndarm
- Erbrechen
- Muskelkrämpfe
- Gelenkschwellungen
- Fußgelenkschwellung
- Gelenkentzündungen
- Rückenschmerzen
- Skelettschmerzen
- Verstärkter Harndrang
- Allgemeine Schwäche
- Wassereinlagerungen (Ödeme)
- Müdigkeit
- Grippeähnliche Symptome
- Schmerzen
- Erhöhung des Kreatininspiegels im Serum
- Anstieg des Blutharnstoffes
- Anstieg der Harnsäurekonzentration im Blut
- Erhöhung der Leberenzyme
- Anstieg der Nierenwerte
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Allergische Reaktionen
- Erhöhte Kaliumwerte
- Appetitlosigkeit
- Depressionen
- Reizbarkeit
- Stimmungsänderungen
- Angst
- Schlafstörungen
- Schlaflosigkeit
- Lagerungsschwindel
- Zustand nahe der Ohnmacht
- Geschmacksstörungen
- Verminderte Berührungsempfindlichkeit
- Missempfindungen
- Ohnmacht
- Appetitlosigkeit
- Zittern
- Sehstörungen
- Doppeltsehen
- Verschwommenes Sehen
- Schwindel
- Tinnitus (Ohrgeräusche)
- Angina pectoris
- Verschlechterung einer Angina pectoris
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niedrigen Blutdrucks)
- Anfälle von Atemnot
- Mundtrockenheit
- Veränderung der Stuhlgewohnheiten
- Verstopfung
- Haarausfall
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut
- Hautrötung
- Hautausschlag
- Schwitzen
- Photosensibilitätsreaktionen
- Juckreiz
- Hautblutungen aufgrund gestörter Blutgerinnung
- Hautverfärbungen
- Nesselausschlag
- Muskelschwäche
- Gelenkschmerzen
- Muskelschmerzen
- Häufigeres Wasserlassen
- Harnblasenentleerungsstörungen
- Vermehrtes nächtliches Wasserlassen
- Erektionsstörungen
- Brustbildung beim Mann
- Unwohlsein
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Vermeiden Sie übermäßige UV-Strahlung, z.B. in Solarien oder bei ausgedehnten Sonnenbädern, weil die Haut während der Anwendung des Arzneimittels empfindlicher reagiert.
- Dieses Arzneimittel enthält Stoffe, die unter Umständen als Dopingstoffe eingeordnet werden können. Fragen Sie dazu Ihren Arzt oder Apotheker.
- Vorsicht bei Allergie gegen Sulfonamide!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Auf Grapefruit sowie Grapefruit-Zubereitungen soll während der Behandlung mit dem Medikament vollständig verzichtet werden.
Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.
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