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SIC OPHTAL N Augentropfen

Hypromellose
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30 ml
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Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

00497176

Darreichungsform

Augentropfen

Marke

SIC OPHTAL

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Sic-Ophtal N, Augentropfen.
Wirstoff: 1 ml Augentropfen enthält 3,20 mg Hypromellose. Anwendungsgebiete: zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute durch Tränensekretions- und Funktionsstörung infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen sowie bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Sic-Ophtal N, Augentropfen
Wirstoff: 1 ml Augentropfen enthält 3,20 mg Hypromellose.

Bitte lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Sic-Ophtal N jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
  • Bitte bewahren Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn sich Ihre Symptome verschlimmern oder keine Verbesserung eintritt, suchen Sie bitte auf jeden Fall einen Arzt auf.
  • Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker.


Diese Packungsbeilage beinhaltet:
  1. WAS IST SIC-OPHTAL N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
  2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SIC-OPHTAL N BEACHTEN?
  3. WIE IST SIC-OPHTAL N ANZUWENDEN?
  4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
  5. WIE IST SIC-OPHTAL N AUFZUBEWAHREN?
  6. WEITERE INFORMATIONEN


1. WAS IST SIC-OPHTAL N UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?

Sic-Ophtal N ist ein Filmbildner, Tränenersatzmittel.
Sic-Ophtal N wird angewendet zur symptomatischen Behandlung von Austrocknungserscheinungen der Horn- und Bindehäute durch Tränensekretions- und Funktionsstörung infolge lokaler oder systemischer Erkrankungen sowie bei mangelndem oder unvollständigem Lidschluss.

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER ANWENDUNG VON SIC-OPHTAL N BEACHTEN?

Wann darf Sic-Ophtal N nicht angewendet werden?
Bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe darf Sic-Ophtal N nicht angewendet werden.

Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Sic-Ophtal N ist erforderlich:
Das in Sic-Ophtal N enthaltene Konservierungsmittel Cetrimid kann insbesondere bei häufigerer und längerer Anwendung Reizungen des Auges (Brennen, Rötungen, Fremdkörpergefühl) hervorrufen und das Hornhautepithel schädigen. Sollten Sie derartige Reizungen bemerken, sollten Sie ein Präparat ohne Konservierungsmittel verwenden. Träger weicher Kontaktlinsen sollten diese vor der Anwendung von Sic-Ophtal N vom Auge nehmen und erst ca. 15 Minuten nach der Applikation wieder einsetzen. Harte Kontaktlinsen können während der Anwendung von Sic-Ophtal N im Auge verbleiben.

Bei der Anwendung von Sic-Ophtal N mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt. Falls Sie zusätzlich andere Augentropfen/Augensalben anwenden, sollte zwischen den Anwendungen ein zeitlicher Abstand von ca. 10-15 Minuten eingehalten und Sic-Ophtal N stets als Letztes angewendet werden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Mit Sic-Ophtal N sind keine speziellen Untersuchungen an schwangeren Patientinnen durchgeführt worden. Die Anwendung von Sic-Ophtal N während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte jedoch aus grundsätzlichen Erwägungen nur nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung durch den Arzt erfolgen. Es bestehen keine Bedenken gegen die Anwendung in Schwangerschaft und Stillzeit, da Hypromellose nicht resorbiert wird und somit systemisch nicht verfügbar ist.
Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
Nach dem Eintropfen von Sic-Ophtal N in den Bindehautsack des Auges kann sich die Sehschärfe für wenige Minuten verschlechtern. Dies ist dadurch bedingt, dass sich nach dem Eintropfen eine relativ große Menge Flüssigkeit auf dem Auge befindet, die zu Verschwommensehen führen kann. Wegen der Einschränkung der Sehschärfe empfehlen wir Ihnen, nach dem Eintropfen von Sic-Ophtal N einige Minuten lang nicht ohne sicheren Halt zu arbeiten und nicht am Straßenverkehr teilzunehmen.

3. WIE IST SIC-OPHTAL N ANZUWENDEN?

Wenden Sie Sic-Ophtal N immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

Wie oft sollten Sie Sic-Ophtal N anwenden?
Soweit nicht anders verordnet, je nach Bedarf 3- bis 5-mal täglich oder häufiger 1 Tropfen in den Bindehautsack eintropfen. Die Therapie des Trockenen Auges erfordert eine individuelle Dosierung. Wenn Sie eine größere Menge von Sic-Ophtal N angewendet haben, als Sie sollten, ist dies mit keinem bekannten Risiko verbunden. Die therapeutische Wirkung wird nicht verbessert oder verschlechtert. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?

Augenerkrankungen:
Überempfindlichkeits- und Unverträglichkeitsreaktionen z.B. Brennen, Schmerzen, vermehrter Tränenfluss, Fremdkörpergefühl, Bindehautrötung, Lidschwellung, Juckreiz.

Immunsystem:
Hautausschlag, Juckreiz.

Falls Sie Nebenwirkungen bei der Anwendung von Sic-Ophtal N feststellen, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.

5. WIE IST SIC-OPHTAL N AUFZUBEWAHREN?

Das Arzneimittel darf nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr verwendet werden (siehe Faltschachtel und Etikett). Die Augentropfen dürfen nach Anbruch nicht länger als 6 Wochen verwendet werden. Nicht über 30°C lagern.

6. WEITERE INFORMATIONEN

Was enthält Sic-Ophtal N?
Wirkstoff: 1 ml Augentropfen enthält 3,20 mg Hypromellose. Die sonstigen Bestandteile sind: Cetrimid, Natriummonohydrogenphosphat-Dodecahydrat (Ph.Eur.), Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat, Natriumedetat (Ph.Eur.), Sorbitol (Ph.Eur.), Wasser für Injektionszwecke.

Wie sieht Sic-Ophtal N aus und was beinhalten die Packungen?
Packung mit 10 ml Augentropfen. Packung mit 3 x 10 ml Augentropfen.

Bitte beachten Sie!
Tropfanleitung:
Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten. Mit dem Zeigefinger einer Hand ziehen Sie das Unterlid des Auges nach unten, mit der anderen Hand halten Sie die Tropfflasche über das Auge (ohne das Auge zu berühren) und nun geben Sie einen Tropfen in den heruntergezogenen Bindehautsack. Schließen Sie das Auge langsam und bewegen Sie es hin und her, damit sich die Flüssigkeit gut verteilt.

Pharmazeutischer Unternehmer:
Dr. Winzer Pharma GmbH
Brunsbütteler Damm 165-173
13581 Berlin
Telefon 030 - 33093 - 5070
Telefax 030 - 33 093 - 305
e-mail: service@drwinzer.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2014.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2016
Details
EAN 04049649001296
PZN 00497176
Anbieter Dr. Winzer Pharma GmbH
Packungsgröße 3X10 ml
Packungsnorm N3
Darreichungsform Augentropfen
Produktname Sic-Ophtal N
Monopräparat ja
Wirksubstanz Hypromellose
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tropfen Sie das Arzneimittel in den Bindehautsack des betroffenen Auges ein. Legen Sie für die Anwendung Ihren Kopf zurück. Schließen Sie nach dem Eintropfen langsam das Auge und drücken Sie leicht mit dem Finger auf den Tränenkanal zwischen Nase und innerem Augenlid. Wenn Sie weiche Kontaktlinsen tragen, sollten Sie diese vor der Anwendung des Arzneimittels entfernen und erst ca. 15 Minuten nach dem Eintropfen wieder einsetzen. Harte Kontaktlinsen müssen Sie bei der Anwendung des Arzneimittels nicht herausnehmen.

Dauer der Anwendung?
Prinzipiell ist die Dauer der Anwendung zeitlich nicht begrenzt, das Arzneimittel kann daher längerfristig angewendet werden. Bei der Langzeit- oder Dauerbehandlung sollten Sie jedoch einen Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Alle Altersgruppen 1 Tropfen 3-5-mal täglich oder häufiger verteilt über den Tag
Anwendungsgebiete
- Trockene Augen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff des Arzneimittels ist Hypromellose. Beim gesunden Auge erfolgt eine Befeuchtung der Hornhautoberfläche durch schleimbildende Substanzen (Mucin). Beim Trockenen Auge und besonders bei Mucinmangel ist die Gabe von künstlicher Tränenflüssigkeit angezeigt. Hier kommt besonders Hypromellose in Betracht, die gut auf der Horn- und Bindehaut haftet und für eine ausreichende Befeuchtung sorgt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Tropfen
3,2 mg Hypromellose
+ Cetrimid
+ Dinatriumhydrogenphosphat-12-Wasser
+ Dinatriumhydrogenphosphat-2-Wasser
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Sorbitol
+ Wasser für Injektionszwecke
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Es gibt dazu keine Erkenntnisse. Lassen Sie sich im Zweifelsfalle von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
- Stillzeit: Lassen Sie sich auch hierzu von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten, da es dazu keine Erkenntnisse gibt.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Falls mehrere Augentropfen/Augensalben verwendet werden, ist ein Abstand zwischen den Anwendungen erforderlich.
- Unter der Behandlung mit phosphathaltigen Augentropfen entwickelten in sehr seltenen Fällen Patienten mit ausgeprägter Hornhautschädigung Trübungen der Hornhaut durch Kalkablagerungen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
bis 21 Uhr

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