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BETAISODONA Mund-Antiseptikum
100 ml
17,24 €3
172,40 € / 1 l 3

BETAISODONA Mund-Antiseptikum

Povidon iod
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Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

04923227

Darreichungsform

Lösung

Marke

BETAISODONA

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

  • Zur einmaligen antiseptischen Behandlung der Mundschleimhaut (z. B. vor operativen Eingriffen), insbesondere bei Patienten mit Störungen der körpereigenen Abwehr (zur Prophylaxe lokaler Wundinfektionen) sowie bei Endokarditis-gefährdeten Patienten (Prophylaxe der Bakteriämie).
  • Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Prophylaxe der strahlenbedingten Mukositis bei Patienten unter Radio- bzw. Radiochemotherapie

Betaisodona® Mund-Antiseptikum mit dem Wirkstoff Povidon-Iod entfaltet seine umfassend keimtötende Wirkung in verdünnter oder unverdünnter Form beim Gurgeln und Spülen. Iod wird seit dem frühen 19. Jahrhundert als Antiseptikum zur Wunddesinfektion eingesetzt. Es eignet sich zur Behandlung infektiösentzündlicher Erkrankungen der Mund- und Rachenschleimhaut sowie des Zahnfleisches durch Pilze, Viren und Bakterien. Das Produkt zeichnet sich außerdem durch einen sofortigen Wirkeintritt aus.
Betaisodona® Mund-Antiseptikum ist gut verträglich für die Schleimhaut, angenehm im Geschmack und stark geruchshemmend. Die natürlich gelbbräunliche Farbe von Betaisodona® Mund-Antiseptikum ist auf den Wirkstoff Povidon-Iod zurückzuführen und färbt die Zähne nicht.

Inhaltsstoffe

100 ml Betaisodona Mund-Antiseptikum enthalten 7,5 g Povidon-lod mit einem Gehalt von 10 % verfügbarem lod.

Details
EAN
PZN 04923227
Anbieter HERMES Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 100 ml
Packungsnorm N3
Darreichungsform Lösung
Produktname Betaisodona Mund-Antiseptikum
Monopräparat ja
Wirksubstanz Povidon iod
Alkoholgehalt 36 Vol.-%
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Bereiten Sie das Arzneimittel zu und spülen Sie damit die Mundhöhle. Dazu verdünnen sie es mit 4 Teilen Wasser. Lassen Sie das Arzneimittel 3 Minuten im Mund und Rachen auf der Schleimhaut wirken. Die Anwendung sollte nur erfolgen, wenn der sichere Umgang mit dem Arzneimittel gewährt ist.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Zum Spülen:
Kinder ab 6 Jahren und Erwachsene eine ausreichende Menge mehrmals täglich verteilt über den Tag
Zahnprothesen, Zahnspangen u.ä. sollten für die Zeit der Behandlung aus dem Mund entfernt werden.
Die Anwendung des Arzneimittels zur Vorbeugung gegen Wundinfektion vor operativen Eingriffen sollte nur durch Fachpersonal erfolgen.
Anwendungsgebiete
- Vorbeugung gegen Wundinfektionen vor operativen Eingriffen im Mund, vor allem bei Abwehrschwäche (bedingt durch Krankheit oder Behandlung mit abwehrunterdrückenden Medikamenten)
- Strahlentherapie, Vorbeugung gegen Mundschleimhautentzündung, z.B. bei Krebspatienten
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 ml Lösung
75 mg Povidon iod
7,5 mg Iod
299 mg Ethanol 96% (V/V)
+ Levomenthol
+ Methyl salicylat
+ Glycerol
+ Saccharin natrium-2-Wasser
+ Dinatriumhydrogenphosphat
+ Citronensäure
+ Natriumhydroxid zur pH-Wert-Einstellung
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten: Das Arzneimittel ist mit besonderer Vorsicht anzuwenden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Das Arzneimittel enthält in geringen Mengen Alkohol, sollte deshalb von Alkoholikern gemieden werden.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
öffnet um 07 Uhr

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