Enzymtherapie

Enzyme gegen Entzündungen: Natürliche Unterstützung für den Körper

Enzyme gegen Entzündungen spielen eine immer wichtigere Rolle in der natürlichen Medizin. Sie unterstützen den Organismus in der Regulation von Entzündungsprozessen und werden auch pharmakologisch genutzt. Das hat den Grund, dass einige Enzyme entzündungshemmende Eigenschaften besitzen. Hier sind insbesondere die drei Verbindungen Bromelain, Papain und Trypsin zu nennen, von denen Sie in diesem Artikel mehr erfahren werden.

Die Rolle von Enzymen im menschlichen Körper

Enzyme sind Proteine, die als sogenannte Katalysatoren an zahlreichen biochemischen Reaktionen beteiligt sind. Das heißt, sie machen unzählige Stoffwechselvorgänge überhaupt erst möglich. Im menschlichen Körper übernehmen sie wichtige Aufgaben. So unterstützen sie beispielsweise die Verdauung, die Energieproduktion und die Abwehr von Krankheitserregern. Einige Enzyme spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Regulation von Entzündungsreaktionen.

Enzyme als natürliche Entzündungshemmer

Nicht nur körpereigene Enzyme fungieren als natürliche Entzündungshemmer. In der Medizin genutzt werden auch weitere, pflanzliche Enzyme, die beispielsweise in Form von Kapseln oder Tabletten eingenommen werden. Diese Verbindungen können helfen, Entzündungen zu reduzieren, indem sie bestimmte Substanzen abbauen, die an Entzündungsprozessen beteiligt sind. Durch ihre regulierende Wirkung unterstützen sie den Körper dabei, Entzündungen effektiver zu kontrollieren.

Bromelain: Ein vielversprechendes Enzym aus der Ananas

Bromelain ist ein Enzym, das hauptsächlich in der Ananas vorkommt. Studien haben gezeigt, dass die Verbindung entzündungshemmende Eigenschaften besitzt, die bei verschiedenen Erkrankungen, von Arthritis bis hin zu Sportverletzungen, unterstützend wirken können. Die Anwendung von Bromelain als natürliches Arzneimittel gewinnt daher zunehmend an Beliebtheit.

Papain: Die natürliche Hilfe aus der Papaya

Ebenfalls für seine entzündungshemmenden Eigenschaften bekannt ist das Enzym Papain. Wie der Name bereits vermuten lässt, stammt diese Verbindung aus der tropischen Frucht Papaya. Papain ist in der Lage, Schwellungen zu reduzieren und den Heilungsprozess zu beschleunigen. Aus diesem Grund ist die Anwendung von Papain als natürliches Medikament heute ein wichtiger Teil der Naturheilkunde und wird von vielen Ärzt*innen als sanfte und effektive Methode zur Bekämpfung von Entzündungen angesehen.

Trypsin: Ein Enzym mit vielfältigen therapeutischen Anwendungen

Anders als die beiden genannten Enzyme handelt es sich bei Trypsin um eine Verbindung, die im menschlichen Körper vorkommt und von der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) gebildet wird. Das Enzym übernimmt wichtige Funktionen bei der Verdauung. Zudem kann es gemeinsam mit anderen Enzymen dazu beitragen, Entzündungen zu linden. Auch die Heilung von Verletzungen wird durch Trypsin unterstützt.

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Enzyme als natürliche Helfer bei Entzündungen: Wie Sie erfahren haben, gibt es besonders drei Verbindungen, die hier sehr effektiv sind. Bedenken Sie aber, dass lange anhaltende und schmerzhafte Entzündungen immer durch eine*n Ärzt*in behandelt werden sollten. Als natürliche Unterstützung sind diese Enzyme aber durchaus gut geeignet, wie zahlreiche Studien belegen. Enzympräparate von hoher Qualität erhalten Sie bei Disapo. Bestellen Sie das Produkt Ihrer Wahl und profitieren Sie von fairen Preisen und einer schnellen Lieferung.

Referenzen

• Bottega R, Persico I, De Seta F, Romano F, Di Lorenzo G. Anti-inflammatory properties of a proprietary bromelain extract (Bromeyal™) after in vitro simulated gastrointestinal digestion. Int J Immunopathol Pharmacol. 2021 Jan-Dec; 35: 20587384211034686. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8366142/ (abgerufen am: 14.12.2023)
• Rakhimov MR. Anti-inflammatory activity of domestic papain. Eksp Klin Farmakol. 2001 Jul-Aug;64(4):48-9. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/11589110/ (abgerufen am: 14.12.2023)
• Shah D, Mital K. The Role of Trypsin:Chymotrypsin in Tissue Repair. Adv Ther. 2018; 35(1): 31–42. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5778189/ (abgerufen am: 15.12.2023)