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Prellung & Zerrung

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Prellung/Zerrung behandeln und Schmerzen rasch lindern

Sowohl eine Prellung als auch eine Zerrung kann sehr schmerzhaft sein. Dann kommt es darauf an, die richtigen Maßnahmen einzuleiten. Hierzu können Sie mit einer gut ausgestatteten Hausapotheke einiges beitragen, zum Beispiel mit einer passenden Salbe bei Zerrung oder Prellung. Wichtig ist jedoch: Sollten die Beschwerden trotz Ihrer Behandlung nicht nachlassen oder sogar schlimmer werden, ist es ratsam, eine*n Ärzt*in aufzusuchen.

Worin liegt der Unterschied zwischen einer Prellung und einer Zerrung?

Prellungen und Zerrungen gehören zu den häufigsten Sportverletzungen. Doch auch bei Alltagstätigkeiten wie der Gartenarbeit o. Ä. ist ein solches Missgeschick schnell passiert. Doch werfen wir zuerst einen Blick auf die Begrifflichkeiten und schauen, was sich überhaupt hinter einer Prellung bzw. einer Zerrung verbirgt.

Bei einer Zerrung handelt es sich um eine Verletzung, die durch eine Überdehnung von Muskelfasern entsteht. Ursächlich sind übermäßige Belastungen oder plötzliche, ruckartige Bewegungen. Der medizinische Fachbegriff für eine Zerrung lautet Distension. Neben der Muskulatur können auch Bänder oder Sehnen von einer Zerrung betroffen sein.

Eine Prellung (Kontusion) hingegen entsteht durch eine stumpfe Gewalteinwirkung, beispielsweise durch einen Stoß. Typisch für diese Art der Verletzung ist die Tatsache, dass die Haut unverletzt bleibt, das Gewebe darunter aber gequetscht wird. Ein Bluterguss entsteht meist als Folge einer Prellung. Creme bzw. spezielle Gels können dann Linderung verschaffen.

Salbe bei Zerrung und die PECH-Regel

Tritt bei Ihnen eine Zerrung auf, gilt es zunächst, die sogenannte PECH-Regel anzuwenden. Diese steht für:

  • P = Pause (Ruhigstellung des betroffenen Bereichs)
  • E = Eis (Kühlen der betroffenen Stelle)
  • C = Compression (Englisch für Druck, im konkreten Fall Druckverband oder Bandage)
  • H = Hochlagern (des betroffenen Bereichs)

Bei besonders starken Schmerzen sollte von einem*einer Ärzt*in sicherheitshalber ausgeschlossen werden, dass ein Muskelfaserriss vorliegt. Für die anschließende Weiterbehandlung setzen Sie in der frühen Phase der Verletzung am besten auf kühlende Salben. Diese enthalten zum Beispiel Inhaltsstoffe wie Menthol. Besonders gut geeignet sind zudem Salben oder Gels mit den Wirkstoffen Diclofenac und Ibuprofen. Diese wirken entzündungshemmend und schmerzstillend.

Prellungen: Creme richtig anwenden und Symptome lindern

Auch bei Prellungen können entzündungshemmende und kühlende Cremes oder Gele Linderung verschaffen. Diese Produkte enthalten oft Wirkstoffe wie:

  • Arnika
  • Diclofenac
  • Heparin

Letztgenannter Wirkstoff hilft insbesondere bei der Behandlung von Blutergüssen, wie sie bei Prellungen häufig vorkommen.

Zur weiteren Therapie einer Prellung gehören:

  • Ruhigstellung
  • Kühlung
  • Hochlagerung (kann Blutergüsse und Schwellungen begrenzen)
  • Nutzung eines Kompressionsverbandes

Wann sollte man mit einer Prellung oder Zerrung zum*zur Ärzt*in?

Prellung/Zerrung behandeln – das geht in leichten Fällen auch ohne ärztliche Abklärung. Unter bestimmten Bedingungen sollten Sie die Verletzungen aber abklären lassen. Das ist immer dann der Fall, wenn

  • die Beschwerden trotz Behandlung schlimmer werden,
  • sehr starke Schmerzen und/oder Schwellungen auftreten,
  • die Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt ist oder sich nicht verbessert,
  • sich ein besonders großer und intensiver Bluterguss bildet und dieser immer größer wird,
  • der Verdacht besteht, dass knöcherne Strukturen, wie z. B. ein benachbartes Gelenk, mitbetroffen sind,
  • Taubheitsgefühle oder Kribbeln auftreten.

Ansonsten stehen Ihnen in der (Online-)Apotheke, u. a. bei disapo.de, eine Vielzahl an Produkten zur Behandlung der genannten Sportverletzungen zur Verfügung. Ob eine Salbe bei Zerrung oder ein Schmerzgel gegen Prellungen: Schauen Sie sich in aller Ruhe um und bestellen Sie das Produkt zur schnellen Linderung Ihrer Beschwerden.

Referenzen

  • Dickhuth HH, Mayer F, Röcker K, Berg A. Sportmedizin für Ärzte: Lehrbuch auf Grundlage des Weiterbildungssystems der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention (DGSP). 2. Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2010
  • Maibaum S, Braun M, Jagomast B, Kucera K. Therapielexikon der Sportmedizin: Behandlung von Verletzungen des Bewegungsapparates. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage, Springer Medizin Verlag, Heidelberg, 2006
  • Mooren FC. Sportmedizin: Das Wichtigste für Ärztinnen und Ärzte aller Fachrichtungen. Elsevier, München, 2022
  • Gesenhues S, Gesenhues A. Praxisleitfaden Allgemeinmedizin. Elsevier, München, 2020
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