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Muskel- & Wadenkrämpfe

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Magnesium gegen Krämpfe: Ein wichtiger Teil der Therapie

Viele von Ihnen werden es aus eigener Erfahrung kennen: Eine falsche Bewegung und plötzlich durchzieht ein massiver Schmerz die Muskulatur, die dazu auch noch verhärtet ist und sich kaum noch bewegen lässt. Dann sprechen Mediziner*innen von einem Muskelkrampf, der besonders häufig in den Waden auftritt. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche Ursachen dahinterstecken und welche Mittel gegen Krämpfe zur Verfügung stehen.

Ursachen von Waden-/Muskelkrämpfen

Muskel- bzw. Wadenkrämpfe treten meist sehr plötzlich auf. Die Ursachen hierfür können äußerst vielseitig sein. Hier einige der häufigsten Auslöser.

  • Flüssigkeitsmangel: Wenn Sie zu wenig trinken oder zu viel Flüssigkeit verlieren (z. B. durch Schwitzen) ist dies eine häufige Ursache.
  • Elektrolytstörungen: Ein Ungleichgewicht an Nährstoffen wie Kalium, Natrium, Kalzium und vor allem Magnesium kann die normale Muskelfunktion beeinträchtigen. Viele Mittel gegen Krämpfe enthalten daher Elektrolyte.
  • Ermüdung und Überanstrengung: Eine zu starke körperliche Aktivität kann vor allem dann zu Muskelkrämpfen führen, wenn die Muskulatur nicht richtig aufgewärmt wurde.
  • Medikamente: Bestimmte Medikamente wie Diuretika (entwässernde Medikamente) oder Fettsenker können Krämpfe auslösen.
  • Nervenschäden: Druck auf Nerven oder Schäden an den Nervenbahnen können zu unkontrollierten Muskelkontraktionen führen.
  • Durchblutungsstörungen: Eine unzureichende Blutzufuhr führt in den Muskeln zu Sauerstoffmangel und häufig zu Verkrampfungen.
  • Extreme Temperaturen: Kälte oder Hitze können die Muskulatur beeinflussen und Waden-/Muskelkrämpfe auslösen.

Magnesium gegen Krämpfe: Wie wirkt es?

Das Spurenelement Magnesium spielt eine entscheidende Rolle im Muskelstoffwechsel, insbesondere bei der Muskelanspannung und -entspannung. Es steuert die Erregungsübertragung der Nerven auf die Muskeln und trägt zur normalen Muskelfunktion bei. Konkret handelt es sich um den natürlichen Gegenspieler von Kalzium. Während Kalzium aktivierend auf die Muskulatur wirkt, ist Magnesium für die Entspannung zuständig. Um einem Mangel entgegenzuwirken, enthalten Mittel gegen Krämpfe daher besonders häufig Magnesium.

Salbe gegen Wadenkrämpfe wirkt lokal

Es gibt auf dem Markt eine ganze Menge an rezeptfreien Produkten, darunter zum Beispiel Salbe gegen Wadenkrämpfe. Diese enthält allerdings in der Regel kein Magnesium, denn dieses muss über den Magen-Darm-Trakt aufgenommen werden. Vielmehr enthält Salbe gegen Wadenkrämpfe oft Inhaltsstoffe wie Menthol, Kampfer und Arnika, die kühlende und durchblutungsfördernde Eigenschaften haben. Durch das Auftragen der Salbe auf die betroffene Stelle entspannt sich der Muskel und die Beschwerden eines Krampfes lassen rasch nach.

Viele weitere Mittel gegen Krämpfe auf dem Markt

Wenn Sie sich in (Online-)Apotheken oder Drogerien umschauen, werden Sie feststellen, dass es eine ganze Menge an Mitteln gegen Krämpfe gibt. Neben der bereits erwähnten Salbe gegen Wadenkrämpfe existieren Produkte wie Brausetabletten, Tabletten oder Kapseln, die Magnesium enthalten und ganz einfach und diskret anzuwenden sind. Schauen Sie sich z. B. in aller Ruhe auf disapo.de um und kaufen Sie das Produkt Ihrer Wahl zu fairen Preisen.

Weitere Tipps gegen Muskel- und Wadenkrämpfe

Neben der Anwendung von Mitteln gegen Krämpfe gibt es noch einige Tipps, mit denen Sie das Risiko für schmerzhafte Muskelverkrampfungen senken können:

  • Ausreichend trinken: Verhindert Dehydration und Elektrolytstörungen.
  • Aufwärmen vor dem Sport: Beugt Überanstrengung vor.
  • Dehnübungen: Erhöht die Flexibilität der Muskeln und reduziert Krampfneigungen.
  • Regelmäßige Bewegung: Förderung der Durchblutung und Muskelfunktion.
  • Vermeidung von starker Kälte und Hitze: Extremtemperaturen können Krämpfe auslösen.
  • Ärztliche Beratung bei Bedarf: Bei anhaltenden oder schweren Krämpfen.

Referenzen

  • Graf C. Lehrbuch Sportmedizin: Basiswissen, präventive, therapeutische und besondere Aspekte. Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2012
  • Tomasits J, Haber P. Leistungsphysiologie: Lehrbuch für Sport- und Physiotherapeuten und Trainer. 5. Auflage, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2016
  • Knechtle B. Aktuelle Sportphysiologie: Leistung und Ernährung im Sport. Karger, Basel, 2002
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