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Clotrimazol AL 200 bei Vaginalpilz
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Clotrimazol AL 200 bei Vaginalpilz

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

03630859

Darreichungsform

Vaginaltabletten

Marke

ALIUD PHARMA

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

CLOTRIMAZOL AL 200 VAGINALTABLETTEN

  • Bei Pilzinfektionen der Vagina
  • Ausfluss, bedingt durch Pilze
  • Entzündung der Scheide durch Pilze
  • Superinfektion mit Clotrimazolempfindlichen Bakterien

Vaginaltabletten zur Behandlung von Scheidenpilz

Man spricht nicht gerne darüber, aber viele Frauen kennen das Problem: Pilzinfektionen der Scheide gehören zu den häufigsten Ursachen von Beschwerden im Intimbereich. Ist das Gleichgewicht im Scheidenmilieu gestört, können sich Pilze im warmfeuchten Klima der Vagina leicht ausbreiten. Unter den unangenehmen Symptomen wie Anschwellen, Brennen und Jucken von Schamlippen und Vaginalschleimhaut leiden vor allem Frauen im gebärfähigen Alter, in der Schwangerschaft und nach den Wechseljahren.

Die gute Nachricht: Eine kurze Behandlung mit einem wirksamen Antimykotikum wie CLOTRIMAZOL AL 200 reicht oft aus, dass die Pilzinfektion innerhalb weniger Tage

abklingt. Das Arzneimittel ist gut verträglich. Mittels dem beigefügten Applikator können die Vaginaltabletten leicht eingeführt werden.

Bewährtes Antimykotikum

CLOTRIMAZOL AL 200 Vaginaltabletten enthalten den Wirkstoff Clotrimazol. Er wird seit Jahren erfolgreich zur äußerlichen Behandlung von Pilzinfektionen der Haut und Vagina eingesetzt.

Das Antimykotikum hemmt das Wachstum des Pilzes, indem es seine Zellmembran angreift. Dadurch wird sie undicht, der Pilz kann sich nicht weiter vermehren und stirbt

schließlich ab. Auf diese Weise können Vaginalpilze einfach und gut verträglich behandelt werden.

Vaginalpilz in der Schwangerschaft

Schwangere Frauen sind häufiger von einem Schei­ denpilz betroffen. Während der Schwangerschaft steigt der Östrogenspiegel im Körper stark an. Dadurch kann sich die Scheidenflora verändern und eine Pilzinfektion begünstigen.

Hormonelle Verhütungsmittel

Hormonelle Verhütungsmittel tragen ebenfalls zur Veränderung des Hormonhaushalts bei. Für Frauen, die mit der „Pille“ verhüten, besteht daher ein erhöhtes Risiko für einen Scheidenpilz.

Aufgrund von Hormonschwankungen und daraus resultierenden Veränderungen des Scheidenmilieus sind auch Frauen in den Wechseljahren anfälliger für einen Vaginalpilz.

Scheidenpilz vorbeugen

Ein gesunder Lebensstil mit einer ausgewogenen, ballaststoffreichen Ernährung und dem Verzicht auf zucker­ und fettreiche Lebensmittel, ausreichend Schlaf und regelmäßige Bewegung helfen dem Körper, seine Schutzmechanismen aufrecht zu erhalten und Krankheitserreger abzuwehren.

Häufige Fragen & Antworten

Wie lange dauert die Behandlung mit CLOTRIMAZOL AL 200?

In der Regel ist die Behandlung mit CLOTRIMAZOL AL 200 an drei aufeinanderfolgenden Tagen ausreichend, um die Vaginalpilzinfektion zu beseitigen. Falls notwendig, kann ein zweiter Behandlungszyklus angeschlossen werden.

Die Anzeichen einer Scheidenentzündung durch Pilze wie Ausfluss, Brennen und Juckreiz gehen im Allgemeinen innerhalb der ersten 4 Tage nach Behandlungsbeginn deutlich zurück. Sollte nach 4 Tagen keine wesentliche Verbesserung eintreten, suchen Sie bitte Ihren Arzt auf.

Ärztlichen Rat sollten Sie auch einholen, wenn wiederholt Vaginalpilz auftritt. Von einer Erhöhung der Intimhygiene während und nach einer Scheidenentzündung ist unbedingt abzusehen, das kann die sensible Vaginalschleimhaut noch anfälliger für Pilze machen. Bei wiederkehrenden Pilzinfektionen kann es zudem sinnvoll sein, dass sich auch der Partner untersuchen lässt.

Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche ist die lokale Behandlung mit einer clotrimazolhaltigen Creme zur äußerlichen Behandlung zusätzlich zur intravaginalen Behandlung (Kombinationstherapie) angezeigt. Der Partner sollte sich ebenfalls einer lokalen Behandlung unterziehen, wenn Symptome wie Juckreiz und Entzündung vorhanden sind.

 

Darf man CLOTRIMAZOL AL 200 in der Schwangerschaft anwenden?

Falls Sie schwanger sind oder stillen, eine Schwangerschaft vermuten oder beabsichtigen, ersuchen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

CLOTRIMAZOL AL 200 kann in der Schwangerschaft angewendet werden, aber nur auf ausdrückliche Anweisung Ihres Arztes. Die Behandlung mit CLOTRIMAZOL AL 200 Vaginaltabletten sollte während der Schwangerschaft ohne Applikator durchgeführt werden, alternativ kann eine Behandlung mit Vaginalcreme durch den Arzt erfolgen.

In der Frühschwangerschaft (1. bis 3. Monat) sollte CLOTRIMAZOL AL 200 nicht angewendet werden.

Ist während der Behandlung mit CLOTRIMAZOL AL 200 Geschlechtsverkehr erlaubt?

Bei vaginalen Infektionen empfiehlt es sich auf Geschlechtsverkehr zu verzichten, da der Sexualpartner infiziert werden kann.

Bitte beachten Sie auch, dass es bei gleichzeitiger Anwendung von CLOTRIMAZOL AL 200 und Latexprodukten (z. B. Kondome, Diaphragmen) wegen der enthaltenen Hilfsstoffe zur verminderten Funktionsfähigkeit und damit zu einer Beeinträchtigung der Sicherheit der Verhütungsmittel kommen kann. Es handelt sich dabei um einen vorüber­ gehenden Effekt, der nur während der Behandlung auftritt.

Was ist zu tun, wenn sich die Vaginaltablette nicht vollständig auflöst?

Bei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht komplett auflöst. Das ist zu erkennen, wenn feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich

z. B. im Slip befinden. In diesem Fall empfiehlt sich die Behandlung mit einer Vaginalcreme wie CLOTRIMAZOL AL 2 %.

Was ist bei der Anwendung von CLOTRIMAZOL AL 200 zu beachten?

Wenden Sie CLOTRIMAZOL AL 200 nicht an, wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind. Bitte befragen Sie Ihren Arzt, wenn

·         die Erkrankung erstmalig auftritt

·         während der vergangenen 12 Monate mehr als 4 derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind

·         Sie unter Fieber (38°C und darüber), Unterleibs­ und Rückenschmerzen, schlecht riechendem Ausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen (ggfs. verbunden mit Schulter­ schmerzen) leiden.

Verwenden Sie während der Behandlung keine Tampons, Intimduschen, Spermizide oder andere Vaginalprodukte.

Anwendung

Führen Sie 1 Vaginaltablette CLOTRIMAZOL AL 200 1­mal täglich (abends vor dem Zubettgehen) an drei aufeinanderfolgenden Tagen möglichst tief in die Scheide ein. Die Vaginaltabletten werden mithilfe des beigefügten Applikators in die Vagina appliziert, in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.

Die Behandlung sollte nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.

Ist auf ärztliches Anraten eine Behandlung in der Schwangerschaft erforderlich, sollte die Anwendung ohne Applikator erfolgen. Bitte waschen Sie sich vor der Anwendung gründlich die Hände.

Anwendung der Vaginaltabletten MIT Applikator

1) Den Kolben des Applikators bis zum Anschlag herausziehen. Nehmen Sie 1 Vaginaltablette aus der Packung und schieben sie in den Applikator ein.

2) Legen Sie sich auf den Rücken und führen den Applikator vorsichtig möglichst tief in die Scheide ein. Durch Druck auf den Kolben wird die Vaginaltablette freigegeben.

3) Der Applikator ist zum mehrmaligen Gebrauch bestimmt und daher nach jeder Anwendung sorgsam unter fließend warmem (nicht kochendem) Wasser zu reinigen. Dabei wird der Kolben aus dem Applikator über den Anschlag herausgezogen und beide Teile gesäubert. Trocknen Sie die Teile anschließend mit einem sauberen Tuch und setzen den Applikator wieder zusammen.

Anwendung der Vaginaltabletten OHNE Applikator

Führen Sie die Vaginaltablette mit einem sauberen Finger vorsichtig möglichst tief in die Scheide ein.

Inhaltsstoffe

1 Vaginaltablette enthält 200 mg Clotrimazol.

Die sonstigen Bestandteile von CLOTRIMAZOL AL 200 sind Adipinsäure, Lactose­Monohydrat, Magensiumstearat (Ph. Eur.), Maisstärke, Natriumhydrogencarbonat, Polysor­ bat 80, Hochdisperses Siliciumdioxid, Stearinsäure (Ph. Eur.).

Details
EAN 4150036308598
PZN 03630859
Anbieter ALIUD Pharma GmbH
Packungsgröße 3 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Vaginaltabletten
Produktname Clotrimazol AL 200
Monopräparat ja
Wirksubstanz Clotrimazol
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bringen Sie das Arzneimittel in die Scheide ein. Verwenden Sie dazu den Applikator. Zur Vermeidung einer möglichen Reinfektion sollte gleichzeitig der Partner / die Partnerin ärztlich untersucht und gegebenenfalls behandelt werden.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer sollte 3 Tage betragen.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erwachsene 1 Vaginaltablette 1 Vaginaltablette pro Tag vor dem Schlafengehen
Beim erstmaligen Auftreten der Beschwerden (Ausfluß, Juckreiz etc.) und bei mehr als 3-maliger Wiederholung pro Jahr sollten Sie einen Arzt aufsuchen.
Während und bis 2 Tage nach der Behandlung sollte nur mit latexfreien Kondomen geschützter Geschlechtsverkehr stattfinden.
Anwendungsgebiete
Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.
- Pilzinfektionen der Scheide, eventuell mit Ausfluss
- Bakterieninfektionen der Scheide
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
200 mg Clotrimazol
+ Adipinsäure
+ Lactose-1-Wasser
+ Magnesium stearat
+ Maisstärke
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Polysorbat 80
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Stearinsäure
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Angaben vor. Ist das Arzneimittel rezeptfrei, befragen Sie hierzu auf alle Fälle Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Brennen oder Stechen auf der Haut
- Hautrötung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Pilzmittel (z.B. Clotrimazol)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
bis 21 Uhr

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