DOLORMIN für Kinder Ibuprofensaft 40 mg/ml Susp.
- Lindert leichte bis mäßige Schmerzen bei Kindern
- Senkung von Fieber durch Hemmung eines Botenstoffes
- Vor Gebrauch gut schütteln, Einnahme wie verordnet
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Artikelbeschreibung
Wie wirkt es?
Schnelle Hilfe bei Fieber und Schmerzen
- Für Kinder ab 1 Jahr
- Leichte Dosierung und Einnahme
- Mit fruchtig-beerigem Geschmack
Dolormin® für Kinder bei Schmerzen und Fieber
Fieber ist meist ein Zeichen dafür, dass sich das Immunsystem gerade gegen Krankheitserreger wehrt. Bei kleinen Kindern tritt Fieber häufiger auf als bei Erwachsenen und leicht erhöhte Temperaturen sind oft normal. Nichtsdestotrotz sollte Fieber immer beobachtet und ernst genommen werden, besonders wenn ihr Kind zunehmend erschöpft ist und sich die Körpertemperatur weiter erhöht.
Dolormin® für Kinder Ibuprofensaft 40 mg/ml ist speziell zur Behandlung von Fieber und Schmerzen bei Kindern ab 1 Jahr geeignet. Der fruchtig-beerige Saft lässt sich mit dem beiliegenden Messbecher einfach dosieren und kann so an die Bedürfnisse Ihres Kindes angepasst werden. Die Kindersicherung in der Flasche verhindert, dass Kinder versehentlich selbst die Flasche öffnen.
Wie wirkt Dolormin® für Kinder?
Die Dosierung des Dolormin® für Kinder Ibuprofensafts ist niedriger als bei Produkten für Erwachsene und ist somit speziell für den kindlichen Organismus geeignet.
Der in Dolormin® für Kinder enthaltende Wirkstoff Ibuprofen hemmt die Entstehung von sogenannten Prostaglandinen – Botenstoffe, die an der Entstehung von Fieber, Schmerzen und Entzündungen beteiligt sind.
Wie wird Dolormin® für Kinder angewendet?
Falls nicht anders vom Arzt verordnet, sollte Dolormin® für Kinder immer wie in der Packungsbeilage oder der nachfolgenden Dosierungsempfehlung eingenommen werden. Die Dosierung sollte gemäß der entsprechenden Gewichts- bzw. Altersgruppe erfolgen:
Kinder zwischen 10-15 kg (1-3 Jahre)
Einzeldosis: 2,5 ml Ibuprofensaft (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 16-19 kg (4-6 Jahre)
Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 10 ml (entsprechend 400 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 20-29 kg (7-9 Jahre)
Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 15 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 30-39 kg (10-11 Jahre)
Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 20 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen)
Kinder ab 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahre & Erwachsene)
Einzeldosis: 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 30 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)
Falls es die Symptome erfordern, kann eine erneute Einnahme erfolgen. Zwischen zwei Einnahmen sollten mindestens 6 Stunden liegen. Die maximale Tagesgesamtdosis für die jeweilige Gewichts- bzw. Altersgruppe sollte dabei nicht überschritten werden.
Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Einnahme einen Zeitraum von 3 Tagen nicht überschreiten. Bei Erwachsenen beträgt der Zeitraum bei Fieber 3 Tage und bei Schmerzen 4 Tage. Sollten sich die Symptome in diesem Zeitraum nicht bessern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
Falls nicht anders vom Arzt verordnet, sollte Dolormin® für Kinder immer wie in der Packungsbeilage oder der nachfolgenden Dosierungsempfehlung eingenommen werden. Die Dosierung sollte gemäß der entsprechenden Gewichts- bzw. Altersgruppe erfolgen:
Kinder zwischen 10-15 kg (1-3 Jahre)
Einzeldosis: 2,5 ml Ibuprofensaft (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 16-19 kg (4-6 Jahre)
Einzeldosis: 2,5 ml (entsprechend 100 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 10 ml (entsprechend 400 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 20-29 kg (7-9 Jahre)
Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 15 ml (entsprechend 600 mg Ibuprofen)
Kinder zwischen 30-39 kg (10-11 Jahre)
Einzeldosis: 5 ml (entsprechend 200 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 20 ml (entsprechend 800 mg Ibuprofen)
Kinder ab 40 kg (Jugendliche ab 12 Jahre & Erwachsene)
Einzeldosis: 7,5 ml (entsprechend 300 mg Ibuprofen)
Tagesgesamtdosis: bis zu 30 ml (entsprechend 1200 mg Ibuprofen)
Falls es die Symptome erfordern, kann eine erneute Einnahme erfolgen. Zwischen zwei Einnahmen sollten mindestens 6 Stunden liegen. Die maximale Tagesgesamtdosis für die jeweilige Gewichts- bzw. Altersgruppe sollte dabei nicht überschritten werden.
Bei Kindern und Jugendlichen sollte die Einnahme einen Zeitraum von 3 Tagen nicht überschreiten. Bei Erwachsenen beträgt der Zeitraum bei Fieber 3 Tage und
bei Schmerzen 4 Tage. Sollten sich die Symptome in diesem Zeitraum nicht bessern, sprechen Sie mit Ihrem Arzt.
- 0.01 mg Benzylalkohol
- 0.05 mg Allurarot
- Xanthan gummi
- 10 mg Natriumbenzoat
- Wassermelonen-Aroma/Sweet Blend Aroma
- Polysorbat 80 (pflanzlich)
- Glycerol (pflanzlich)
- Wasser, gereinigtes
- 1500 mg Saccharose
- Citronensäure
- Maisstärke
- Maisstärke
- 11 mg Fructose
- 95 mg Propylenglycol
- 250 mg Sorbitol 70
EAN | 4150115285437 |
PZN | 11528543 |
Anbieter | Johnson & Johnson GmbH (OTC) |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suspension |
Produktname | Dolormin für Kinder Ibuprofensaft 40mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 50 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder von 1-3 Jahren<BR>(mit 10-15 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 4-6 Jahren<BR>(mit 16-19 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 7-9 Jahren<BR>(mit 20-29 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 10-11 Jahren<BR>(mit 30-39 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene<BR>(ab 40 kg Körpergewicht) | 7,5 ml | 1-4 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Magen-Darm-Durchbruch, in der Vorgeschichte in Zusammenhang mit der Einnahme bestimmter Arzneimittel (nichtsteroidale Antirheumatika/Antiphlogistika)
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Blutgerinnungsstörung
- Bluthochdruck
- Koronare Herzkrankheit (Durchblutungsstörungen des Herzmuskels)
- Mögliche Gefahr einer Gefäßverengung am Herzen, wie bei:
- Erhöhte Fettkonzentration im Blut
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Rauchen
- Durchblutungsstörungen der Peripherie (z.B. Arme, Beine)
- Durchblutungsstörung der Hirngefäße
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 10 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Entzündungen der Mundschleimhaut
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Schlaflosigkeit
- Müdigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Asthmaanfall, gebenenfalls mit Blutdruckabfall
- Geschwür im Mund
- Verschlimmerung einer chronisch-entzündlichen Darmerkrankung (Colitis ulcerosa)
- Verschlimmerung einer chronischen Entzündung von Magen-Darm-Bereichen (Morbus Crohn)
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen Farbstoffe (z.B. Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123) und Ponceau 4R (E 124)).
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
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