IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml
- Kinder-Fiebersaft gegen Schmerzen und Fieber
- Einfach mit Wasser oder Tee verdünnbar
- Vor Gebrauch gut schütteln
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ab 28,95 €
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Artikelbeschreibung
Wie wirkt es?
IBU-RATIOPHARM Fiebersaft für Kinder 40 mg/ml
- Das Präparat ist ein schmerzstillendes und fiebersenkendes Arzneimittel (nicht-steroidales Antirheumatikum/Antiphlogistikum [NSAR]).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen und Fieber.
IBU-ratiopharm® wird angewendet zur kurzzeitigen symptomatischen Behandlung bei leichten bis mäßig starken Schmerzen Fieber.
Der Wirkstoff ist Ibuprofen.
1 ml Sirup enthält 40 mg Ibuprofen.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Xanthangummi, Polysorbat 80, Kaliumsorbat (Ph.Eur.), Citronensäure-Monohydrat, Saccharin-Natrium, Sucrose, Glucose, Erdbeer-Sahne-Aroma (natürliches Aroma, Propylenglycol, Triacetin), Maisstärke, Natriumchlorid, Macrogol 900.000, Natriumhydrogencarbonat, Salzsäure 25 % (zur pH-Wert-Einstellung), Natriumhydroxid (zur pH-Wert-Einstellung), Gereinigtes Wasser.
EAN | 4150006962898 |
PZN | 00696289 |
Anbieter | ratiopharm GmbH |
Packungsgröße | 100 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Saft |
Produktname | IBU-ratiopharm Fiebersaft für Kinder 40mg/ml |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ibuprofen |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 50 |
Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein. Sie können das Arzneimittel auch mit Wasser oder Tee verdünnen. Vor Gebrauch gut schütteln.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Erwachsene das Arzneimittel nicht länger als 3 Tage bei Fieber bzw. für mehr als 4 Tage bei Schmerzen anwenden. Kinder und Jugendliche sollten das Arzneimittel ohne ärztlichen Rat nicht länger als 3 Tage anwenden. Wenn sich die Symptome verschlimmern sollte generell ärztlicher Rat eingeholt werden.
Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Kopfschmerzen, Schwindel, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckabfall, Benommenheit sowie zu Atemstörungen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.
Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kleinkinder von 1-3 Jahren<BR>(mit 10-15 kg Körpergewicht) | 2,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 3-6 Jahren<BR>(mit 16-19 kg Körpergewicht) | 3,75 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 6-9 Jahren<BR>(mit 20-29 kg Körpergewicht) | 5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Kinder von 9-12 Jahren<BR>(mit 30-39 kg Körpergewicht) | 7,5 ml | 1-3 mal täglich | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene<BR>(über 40 kg Körpergewicht) | 5-10 ml | 1-4 mal täglich<BR>(max. 30 ml pro Tag) | im Abstand von 6 Stunden, unabhängig von der Mahlzeit |
Der Wirkstoff gehört zu einer Gruppe von Stoffen, die sowohl gegen Schmerzen, als auch gegen Entzündungen wirken und Fieber senken können. Alle drei Wirkungen beruhen vor allem auf der Hemmung eines körpereigenen Stoffes, genannt Prostaglandin. Dieser Stoff muss als Botenstoff vorhanden sein, damit Schmerz empfunden, Entzündungsreaktionen gestartet oder die Körpertemperatur angehoben werden kann.
Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Blutbildungsstörungen
- Geschwüre im Verdauungstrakt, auch in der Vorgeschichte
- Blutungen im Magen-Darm-Trakt, auch in der Vorgeschichte
- Aktive Blutungen, wie:
- Hirnblutungen
- Stark eingeschränkte Leberfunktion
- Stark eingeschränkte Nierenfunktion
- Schwere Herzschwäche
- Schwerer Flüssigkeitsmangel
Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Magen-Darm-Beschwerden
- Entzündliche Darmerkrankungen, auch in der Vorgeschichte, wie:
- Morbus Crohn
- Colitis ulcerosa
- Bluthochdruck
- Kollagenosen (Veränderungen im Bindegewebsbereich), wie:
- Lupus erythematodes
- Mischkollagenose (entzündlich-rheumatische Kollagenose)
- Porphyrie (Stoffwechselkrankheit)
- Größere Operation, die kurz zuvor stattgefunden haben
- Windpocken
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.
- Kinder unter 10 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden.
- Ältere Patienten ab 65 Jahren: Die Behandlung sollte mit Ihrem Arzt gut abgestimmt und sorgfältig überwacht werden, z.B. durch engmaschige Kontrollen. Die erwünschten Wirkungen und unerwünschten Nebenwirkungen des Arzneimittels können in dieser Gruppe verstärkt oder abgeschwächt auftreten.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Sodbrennen
- Blähungen
- Durchfälle
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Teerstühle, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
- Magenschleimhautentzündung
- Geschwüre im Verdauungstrakt, die auch durchbrechen können
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schlaflosigkeit
- Reizbarkeit
- Erregung
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Hautausschlag
- Juckreiz
- Anfälle von Atemnot
- Sehstörungen, bei Auftreten bitte sofort einen Arzt aufsuchen
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Das Reaktionsvermögen kann auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch, vor allem in höheren Dosierungen oder in Kombination mit Alkohol, beeinträchtigt sein. Achten Sie vor allem darauf, wenn Sie am Straßenverkehr teilnehmen oder Maschinen (auch im Haushalt) bedienen, mit denen Sie sich verletzen können.
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!
- Bei dauerhafter Anwendung von Schmerzmitteln können Kopfschmerzen auftreten, die durch das Schmerzmittel erzeugt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um zu verhindern, dass Ihre Kopfschmerzen chronisch werden.
- Die gewohnheitsmäßige Anwendung von Schmerzmitteln kann zu einer dauerhaften Nierenschädigung führen. Werden mehrere Schmerzmittel kombiniert, oder sind in einem Schmerzmittel mehrere Wirkstoffe enthalten, erhöht sich das Risiko dafür.
- Vorsicht: Patienten mit Nasenpolypen, chronischen Atemwegsinfektionen, Asthma oder mit Neigung zu allergischen Reaktionen wie z.B. Heuschnupfen: Bei Ihnen kann das Arzneimittel einen Asthmaanfall oder eine starke allergische Hautreaktion auslösen. Fragen Sie daher vor der Anwendung Ihren Arzt.
- Vorsicht bei Allergie gegen Schmerzmittel!
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Glucose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Saccharose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
- Alkoholgenuss soll während einer Dauerbehandlung möglichst vermieden werden. Gelegentlicher Alkoholkonsum in kleinen Mengen ist erlaubt, aber nicht zusammen mit dem Medikament.
Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.
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