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LOPERAMID akut Aristo 2 mg Tabletten
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LOPERAMID akut Aristo 2 mg Tabletten

Loperamid hydrochlorid
  • Wirkt gegen akuten Durchfall
  • Nehmen Sie die Tabletten mit Wasser unzerkaut ein
  • Ohne ärztlichen Rat maximal 2 Tage anwenden
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Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 3.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

07756497

Darreichungsform

Tabletten

Marke

ARISTO PHARMA

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

  • stoppt den Durchfall
  • schneller Wirkeintritt
  • für Kinder ab 12 Jahren geeignet
  • laktosefrei

Loperamidhydrochlorid ist ein Mittel gegen Durchfall. Zur  symptomatischen  Behandlung  von  akuten  Durchfällen für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren, sofern keine ursächliche Therapie zur Verfügung steht. Eine über 2 Tage hinausgehende Behandlung mit Loperamid  darf  nur  unter  ärztlicher  Verordnung  und  Ver-laufsbeobachtung erfolgen.

Inhaltsstoffe

Wirkstoffe

  • 2 mg Loperamid hydrochlorid

Inhaltsstoffe

  • Magnesium stearat

  • Croscarmellose natrium

  • Siliciumdioxid, hochdisperses

  • Cellulose, mikrokristalline

Details
EAN
PZN 07756497
Anbieter Aristo Pharma GmbH
Packungsgröße 10 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Tabletten
Produktname Loperamid akut Aristo 2mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Loperamid hydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 3
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel unzerkaut mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Tage anwenden. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Es kann zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Verstopfungen, Darmverschluss, Teilnahmslosigkeit, Schläfrigkeit, Krämpfen sowie zu schweren Atemstörungen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Erstdosis: Erwachsene können als erste Dosis 2 Tabletten einnehmen.
Erstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren können als erste Dosis 1 Tablette einnehmen.
Folgedosis:
Jugendliche ab 12 Jahren 1 Tablette 1-4 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Erwachsene 1 Tablette 1-6 mal täglich nach jedem ungeformten Stuhl
Höchstdosis: Jugendliche ab 12 Jahren: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Höchstdosis: Erwachsene: Eine Dosis von 6 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.
Achten Sie auf einen ausreichenden Ersatz von Flüssigkeit und Salzen (Elektrolyten), vor allem bei Kindern.
Anwendungsgebiete
Das Arzneimittel sollte nicht bei Durchfällen zur Anwendung kommen, die durch Antibiotika ausgelöst werden oder mit Fieber oder blutigen Stühlen einhergehen.
- Akuter Durchfall
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff greift direkt an Rezeptoren im Darmbereich an. So kann er Darmbewegungen, die den Darminhalt weitertransportieren teilweise verhindern und damit den Stuhldrang und die Stuhlfrequenz reduzieren. Zusätzlich bewirkt Loperamid im Enddarmbereich eine Muskelanspannung des Schließmuskels.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
2 mg Loperamid hydrochlorid
1,86 mg Loperamid
+ Magnesium stearat
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Croscarmellose natrium
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erkrankungen mit verlangsamter Darmtätigkeit
- Darmverschluss
- Dauerhafte Ausweitung des Dickdarms (Megakolon)
- Verstopfung, evtl. auch andere Zustände, bei denen eine weitere Verlangsamung der Darmtätigkeit zu vermeiden ist, z.B. bei starken Blähungen
- Blähung
- Darmentzündung im Zusammenhang mit Antibiotika-Therapie
- Durch Bakterien verursachte Entzündung des Dick- und Dünndarms (bakterielle Enterokolitis)
- Chronische Durchfälle
- Colitis ulcerosa, akuter Schub

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Lebererkrankungen

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder unter ärztlicher Kontrolle angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Übelkeit
- Erbrechen
- Blähungen
- Verstopfung
- Bauchschmerzen
- Mundtrockenheit
- Kopfschmerzen
- Müdigkeit
- Schwindel
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
öffnet am Samstag um 07 Uhr

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