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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Artikelbeschreibung
Retterspitz Bronchial. Anwendungsgebiete: Zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).
Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Bronchial
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage/Gebrauchsinformation sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist auch ohne ärztliche Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Retterspitz Bronchial jedoch vorschriftsmäßig angewendet werden.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 30 Tagen keine Besserung eingetreten ist, müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
Was ist Retterspitz Bronchial und wofür wird es angewendet?
Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme, die äußerlich in die Haut eingerieben wird. Retterspitz Bronchial ist eine Zubereitung von drei Wirkstoffen, ein im schwach saueren Bereich gepuffert eingestelltes, auf die Haut wirkendes Mittel mit inkorporierten pflanzlichen Extraktstoffen zur äußeren Anwendung bei Erkältungskrankheiten der Luftwege (wie Schnupfen, Heiserkeit und unkomplizierter Bronchialkatarrh).
Was müssen Sie vor der Anwendung von Retterspitz Bronchial beachten?
Retterspitz Bronchial darf nicht angewendet werden
- Wenn Sie überempfindlich oder allergisch gegen einen Wirkstoff oder einen der sonstigen Bestandteile von Retterspitz Bronchial sind.
- Bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren (Gefahr eines Kehlkopfkrampfes).
- Bei Asthma bronchiale und Keuchhusten, sowie Pseudokrupp und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen, kann das Einatmen zur Verkrampfung der Bronchialmuskulatur führen.
- Bei Haut- und Kinderkrankheiten mit Exanthem sowie auf geschädigter Haut, z.B. bei Verbrennungen.
- Nicht in unmittelbarer zeitlicher Abfolge nach hautreizenden Pflastern.
Schwangerschaft und Stillzeit:
Es liegen keine hinreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf die Auswirkung auf Schwangerschaft und embryonale/fetale Entwicklung, Geburt und postnatale Entwicklung vor. Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Retterspitz Bronchial sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich. Da die Sicherheit einer Anwendung von Retterspitz Bronchial während der Schwangerschaft nicht belegt ist, sollten Sie Retterspitz Bronchial nur auf Anraten ihres Arztes anwenden. Es liegen aber keine konkreten Hinweise dafür vor, dass durch die Anwendung von Retterspitz Bronchial der normale Verlauf der Schwangerschaft gestört wird, oder dass ein Schaden für das ungeborene Kind entstehen könnte. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe aus Retterspitz Bronchial in die Muttermilch übergehen und zu unerwünschten Wirkungen beim gestillten Kind führen. Daher sollten Sie Retterspitz Bronchial nicht in der Stillzeit anwenden. Ist jedoch auf Anraten Ihres Arztes eine Anwendung erforderlich, sollte diese nicht im Brustbereich erfolgen.
Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln. Wechselwirkungen sind nicht bekannt.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder anwenden, oder vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Wichtige Warnhinweise.
Nicht auf Schleimhäute (auch nicht der Nase) oder im Bereich der Auge anwenden. Nicht im Gesicht anwenden. Nach der Anwendung bitte die Hände gut waschen. Retterspitz Bronchial sollte nur äußerlich angewendet werden. Bei Kindern unter 5 Jahren nur den Rücken einreiben.
Wie ist Retterspitz Bronchial anzuwenden?
Wenden Sie Retterspitz Bronchial immer genau nach der Anweisung dieser Packungsbeilage an. Soweit nicht anders verordnet drei mal täglich einen etwa 5 cm langen Cremestrang auf die Haut von Brust, Rücken und Flanken auftragen und mit den Händen einreiben, bis die Creme restlos von der Haut aufgenommen ist. Wenden Sie Retterspitz Bronchial ohne ärztlichen Rat nicht länger als 30 Tage an. Bei Beschwerden, die länger als 3-5 Tage anhalten, bei Atemnot, bei Kopfschmerzen, bei Fieber, oder eitrigem/blutigem Auswurf oder Nasensekret muss dringend ein Arzt aufgesucht werden. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme von Eindruck haben, dass die Wirkung von Retterspitz Bronchial zu stark oder zu schwach ist. Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit den Händen nicht mit den eingeriebenen Hautpartien in Kontakt geraten können. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung zur äußeren Anwendung bzw. zur Inhalation ist mit Überdosierungserscheinungen nicht zu rechnen. Bei versehentlicher Einnahme (Verschlucken) treten infolge der schleimhautreizenden Eigenschaften in der Regel Übelkeit und Erbrechen, gegebenenfalls auch Durchfall auf. Bei externer Anwendung und Überdosierung sind Symptome wie Herzjagen, Hitzegefühl, Schwäche, Mundtrockenheit, Durchfall und Fieber in seltenen Fällen aufgetreten. Bei äußerer, nicht bestimmungsgemäßer, großflächiger Anwendung können Vergiftungserscheinungen auftreten, z.B. Nierenschäden und Schäden des Zentralen Nervensystems (ZNS).
Therapie von Intoxikationen:
In leichten Fällen reicht das Absetzen des Medikaments aus. Bei zu großen Mengen (über 100 mg ätherische Öle /kg Körpergewicht bzw. über 50 mg Campfer/kg Körpergewicht) kann insbesondere bei Kindern eine primäre Detoxikation erforderlich sein. Auswirkungen, wenn die Behandlung mit Retterspitz Bronchial abgebrochen wird: Rückfallgefahr, wenn die Behandlung zu früh abgebrochen wird. Bei Fragen zur Anwendung von Retterspitz Bronchial wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann Retterspitz Bronchial Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen. Bei Inhalation sowie nach Einreiben der Haut sind Reizerscheinungen an Haut und Schleimhäuten, Hustenreiz und verstärkte Verkrampfung der Bronchien (Bronchospasmus) möglich. Folgende Nebenwirkungen können schwerwiegende Folgen haben.
Wenden Sie daher Retterspitz Bronchial bei deren Auftreten nicht weiter an und suchen Sie möglichst
umgehend einen Arzt auf:
- Die Inhalation (auch Einatmen der Dämpfe nach äußerer Einreibung) kann selber Symptome wie Atemgeräusche, Atembeschwerden, astmaähnliche Zustände bis hin zum Atemstillstand auslösen.
- In Einzelfällen sind Halluzinationen berichtet worden.
- Kontaktekzeme (Entzündung der Haut) und andere Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut sind möglich.
- Bei äußerer, großflächiger Anwendung kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen, wie z.B. Nierenschäden und Schäden des zentralen Nervensystems (ZNS), z.B. bei Campher.
Andere mögliche Nebenwirkungen:
Levomenthol und Campher können bei Säuglingen und Kindern bis zu 2 Jahren einen Kehlkopfkrampf hervorrufen mit der Folge schwerer Atemstörungen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt über das nationale Meldesystem anzeigen: Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Tel.: +49.(0)228.99307-0, Fax.: +49.(0)228.99307-5207, Elektronische Meldung: http://www.bfarm.de.
Wie ist Retterspitz Bronchial aufzubewahren?
Arzneimittel unzugänglich für Kinder aufbewahren. Sie dürfen das Arzneimittel nach dem auf dem Behältnis angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Hinweis auf Anbruch: Anbruchtube nach jeder Entnahme sofort fest verschließen und bei nicht mehr als +25°C aufbewahren. Der Inhalt soll binnen sechs Wochen aufgebraucht werden.
Aufbewahrungsbedingungen:
Nicht über +25°C aufbewahren. Keine besonderen weiteren Anforderungen an die Aufbewahrung.
Sie dürfen Retterspitz Bronchial nicht verwenden, wenn Sie eine Beschädigung der Tube feststellen und wenn durch diese Beschädigung die Unversehrtheit des Inhalts in Frage gestellt ist.
Wirksame Bestandteile: Die arzneilich wirksamen Bestandteile sind, 100 g enthalten:
Racemischer Campher 5,0 g, Levomenthol 2,0 g, Thymol 1,0 g.
Sonstige Bestandteile: Citronensäure-Monohydrat, Phenoxyethanol, Ethanol, Cetylstearylalkohol, Isopropylpalmitat, [(Z)-Octadec-9-en-1-yl-]oleat, Dickflüssiges Paraffin, Octadecylheptanoat-Octadecyloctanoat (7:3), Macrogolcetylstearylether, Natriumhydroxid, Glycerol (mono/di/tri) (adipat/alkanoat/isostearat), Eukalyptusöl, Fichtennadelöl, Latschenkiefernöl, Gereinigtes Wasser, weiße Vaseline.
Darreichungsform und Inhalt: Retterspitz Bronchial ist in Tuben mit 40 g als äußerlich anzuwendende Einreibecreme erhältlich.
Retterspitz Bronchial ist eine Erkältungscreme von
t. +49 . (0) 911 . 50 700 - 0
f. +49 . (0) 911 . 50 700 - 845
www.retterspitz.de
Retterspitz GmbH
Laufer Straße 17-19
D-90571 Schwaig
Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2013.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 09/2014
EAN | 4150094421888 |
PZN | 09442188 |
Anbieter | Retterspitz GmbH & Co. KG |
Packungsgröße | 40 g |
Darreichungsform | Creme |
Produktname | Retterspitz Bronchial |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
Maximale Abgabemenge | 50 |
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Bevorzugte Körperstellen sind Brust und Rücken. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Kinder ab 2 Jahre und Erwachsene | ca. 5 cm Stranglänge | 3-mal täglich | verteilt über den Tag |
Die Inhaltsstoffe entstammen mehreren Pflanzen und wirken als natürliches Gemisch. Die Inhaltsstoffe wirken auf die Atemwege krampflösend und erweitern die Bronchien. Angestautes Sekret in den Atemwegen kann leichter abgehustet werden.
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Asthma bronchiale
- Bronchien, die überempfindlich reagieren, z.B. auf verschiedene Stoffe, Kälte etc.
- Pseudokrupp
- Keuchhusten
- Geschädigte Haut (z.B. Verbrennungen, Verletzungen, Haut- und Kinderkrankheiten mit Ausschlag)
Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge und Kleinkinder unter 2 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
- Reizerscheinungen der Haut und Schleimhaut
- Hustenreiz
- Ekzem
- Atembeschwerden
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Verstärkung von Verkrampfung der Bronchien
- Atemgeräusch beim Ein- oder Ausatmen
- Asthmaähnliche Zustände
- Atemwegsbeschwerden mit Verengung der Atemwege
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.
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