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Aphthen & Entzündungen

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Aphten: Behandlung, Ursachen und Symptome

Aphten sind nicht nur lästig, sie können auch richtig schmerzhaft sein. Es handelt sich dabei um schmerzhafte, kleine Geschwüre oder Erosionen, die sich in der Mundschleimhaut bilden können. Sie sind häufig rund oder oval, mit einem weißen oder gelblichen Zentrum und einem roten Rand. Diese Geschwüre können an Zungenunterseite, Wangeninnenseiten, Lippen oder am Zahnfleisch auftreten. Als Auslöser kommen Bakterien und Viren infrage. Erfahren Sie in diesem Artikel wie Aphten entstehen und was Sie dagegen tun können.

Die Ursachen der schmerzhaften Geschwüre

Einige Menschen neigen zur Ausbildung von Aphten, während andere weitestgehend verschont bleiben. Warum dies so ist, ist bisher nicht bekannt. Wissenschaftler*innen vermuten, dass die folgenden Faktoren eine Rolle spielen:

  • Immunschwäche
  • Stress
  • Hormonelle Schwankungen
  • Genetische Veranlagung
  • Vitaminmangel
  • Eisenmangel
  • Kleinste Verletzungen der Mundschleimhaut
  • Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Morbus Behçet

Häufig findet sich aber überhaupt kein konkreter Auslöser für die Entstehung von Aphten. Wichtig ist, dass diese konsequent behandelt werden, da sie äußerst unangenehm und schmerzhaft sein können.

Schmerzen und Kribbeln: Aphten können sehr unangenehm sein

Aphten sind in den meisten Fällen durchaus sehr schmerzhaft. Die betroffene Stelle brennt, kribbelt, sticht und fühlt sich merkwürdig rau an. Viele Patient*innen berichten, dass die Beschwerden beim Essen zunehmen. Gerade Brotkrümel, scharfe oder saure Speisen können die Symptome weiter verstärken.

Diagnostik durch erfahrene Zahnärzt*innen

Wenn Sie bei sich eine Aphte entdecken oder der Verdacht auf die schmerzhafte Schleimhautläsion besteht, stellen Sie sich am besten bei Ihrem*Ihrer behandelnden Zahnärzt*in vor. Er*sie erkennt die typische Erscheinung von Aphten rasch und kann die entsprechende Behandlung einleiten.

Aphten-Gel und Aphten-Mundspülung: Die richtige Behandlung

Die gute Nachricht ist, dass Aphten in der Regel von selbst ausheilen. Da dies aber einige Zeit in Anspruch nehmen kann und die Symptome unangenehm sind, können Sie die Heilung mit Arzneimitteln beschleunigen. Hierfür stehen Ihnen insbesondere Aphten-Gel und Aphten-Mundspülung aus der (Online-)Apotheke zur Verfügung. Sie enthalten beispielsweise diese Wirkstoffe:

  • Myrrhe: Diese Pflanzenextrakte besitzen entzündungshemmende, antiseptische und wundheilungsfördernde Eigenschaften.
  • Kamille: Als häufiger Bestandteil von Aphten-Gel wirkt Kamille beruhigend und antimikrobiell.
  • Lidocain: Hierbei handelt es sich um ein lokales Betäubungsmittel, das die Schmerzen bei Aphten reduzieren kann. Dasselbe gilt für die Wirkstoffe Benzocain und Polidocanol.
  • Chlorhexidin: Dieses Antiseptikum wird von Zahnärzt*innen mitunter ebenfalls zur Therapie von Aphten verschrieben, da es die Anzahl an Keimen verringern kann.
  • Kortison: In Form von Gel oder Mundspülung verschreiben Zahnärzt*innen manchmal auch kortisonhaltige Präparate, gerade bei schweren Fällen.

Sprechen Sie auf jeden Fall mit Ihrem*Ihrer behandelnden Zahnärzt*in. Er*sie wird Ihnen die richtige Empfehlung zur Aphten-Behandlung geben. Eine Vielzahl an möglichen Präparaten finden Sie dabei in Ihrer Online-Apotheke disapo.de. Mit nur wenigen Mausklicks ist das Produkt Ihrer Wahl bestellt und schon auf dem Weg zu Ihnen.

Referenzen

  • Altenburg A, El-Haj N, Micheli C, Puttkammer M, Abdel-Nasser MB, Zouboulis CC. Behandlung chronisch-rezidivierende oraler Aphten. Dtsch Arztebl Int 2014; 111: 665-73; https://www.aerzteblatt.de/archiv/162417/Behandlung-chronisch-rezidivierender-oraler-Aphthen (abgerufen am: 15.01.2024)
  • Ott R, Vollmer HP, Krug W. Klinik- und Praxisführer Zahnmedizin. Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2003
  • Geibel MA. Gender Dentistry: Grundlagen und Konsequenzen für den zahnmedizinischen Praxisalltag. Lehmanns Media, Berlin, 2021
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