Gratis-Versand ab 28,95 € oder mit Rezept
2 Gratis-Zugaben 9
1-2 Werktage Lieferzeit
Cetirizin AL direkt bei Heuschnupfen
7 St
- 22
% 5
4,09 €3
0,58 € / 1 St 3

Cetirizin AL direkt bei Heuschnupfen

Cetirizin dihydrochlorid
/documents/delivery_times/bubble-green.svg Verfügbar
7 St
0,58 € / 1 St 3
4,09 €3
AVP 2  
5,31 €
- 22
% 5
Maximale Bestellmenge von 50 erreicht.

Noch 28,95 € bis Gratis-Versand per DHL

ab 28,95 €

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

00361028

Darreichungsform

Lutschtabletten

Marke

ALIUD PHARMA

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Cetirizin AL direkt Lutschtabletten
Wirkstoff: Cetirizindihydrochlorid 10 mg. Anwendungsgebiete: zur Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonaler und ganzjähriger allergischer Rhinitis und zur Linderung von chronischer Nesselsucht (chronische idiopathische Urtikaria).




Gebrauchsinformation: Information für den Anwender
Cetirizin AL direkt Lutschtabletten
Wirkstoffe: Cetirizindihydrochlorid 10 mg

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, denn sie enthält wichtige Informationen für Sie. Dieses Arzneimittel ist ohne Verschreibung erhältlich. Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, muss Cetirizin AL direkt jedoch vorschriftsgemäß eingenommen werden.
o Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
o Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
o Wenn sich Ihr Krankheitsbild verschlimmert oder nach 3 Tagen keine Besserung eintritt, müssen Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
o Wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation angegeben sind, informieren Sie bitte Ihrenm Arzt oder Apotheker.

Diese Packungsbeilage beinhaltet:
1. WAS IST CETIRIZIN AL DIREKT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON CETIRIZIN AL DIREKT BEACHTEN?
3. WIE IST CETIRIZIN AL DIREKT EINZUNEHMEN?
4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
5. WIE IST CETIRIZIN AL DIREKT AUFZUBEWAHREN?
6. WEITERE INFORMATIONEN

1. WAS IST CETIRIZIN AL DIREKT UND WOFÜR WIRD ES ANGEWENDET?
Cetirizin ist der Wirkstoff von Cetirizin AL direkt. Cetirizin ist ein Antiallergikum. Bei Erwachsenen und Kindern ab einem Alter von 6 Jahren wird Cetirizin AL direkt angewendet zur:
o Linderung von Nasen- und Augensymptomen bei saisonalem und ganzjährigen allergischen Schnupfen (allergische Rhinitis)
o Linderung von chronischer Nesselsucht (chronischer idiopathischer Urtikaria).

2. WAS MÜSSEN SIE VOR DER EINNAHME VON CETIRIZIN AL DIREKT BEACHTEN?
Cetirizin AL direkt darf NICHT eingenommen werden
o wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cetirizin, gegen Hydroxyzin oder andere Piperazin-Derivate (eng verwandte Wirkstoffe anderer Arzneimittel) oder einen der sonstigen Bestandteile von Cetirizin AL direkt sind
o wenn Sie eine schwere Nierenkrankheit haben (schwere Einschränkung der Nierenfunktion mit einer Kreatinin-Clearance unter 10 ml/min).

Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Cetirizin AL direkt ist erforderlich
Wenn Sie an einer eingeschränkten Nierenfunktion leiden, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat. Wenn nötig, nehmen Sie eine niedrigere Dosis ein. Ihr Arzt wird die neue Dosis festlegen.
Wenn Sie an Epilepsie leiden oder bei Ihnen ein erhöhtes Krampfrisiko besteht, fragen Sie bitte Ihren Arzt um Rat.
Cetirizin AL direkt muss 3 Tage vor Durchführung eines Allergie-Hauttests abgesetzt werden.

Bei Einnahme von Cetirizin AL direkt mit anderen Arzneimitteln
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden bzw. vor kurzem angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
Auf Grund der Eigenschaften von Cetirizin werden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln erwartet.

Bei Einnahme von Cetirizin AL direkt zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken
Es wurde keine Veränderung der Wirkung von Cetirizin in normalen Dosierungen bei Einnahme von Alkohol (bei einem Blutspiegel von 0,5 Promille, entsprechend etwa einem Glas Wein) beobachtet. Trotzdem sollte man bei Einnahme von Cetirizin AL direkt wie bei anderen bestimmten Mitteln gegen allergische Beschwerden (Antihistaminika) auf die gleichzeitige Einnahme von Alkohol verzichten.
Nahrungsmittel haben keinen merklichen Einfluss auf die Aufnahme (Resorption) von Cetirizin AL direkt.

Schwangerschaft und Stillzeit
Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Schwangerschaft
Wie bei anderen Arzneimitteln auch, sollte die Einnahme von Cetirizin AL direkt bei Schwangeren vermieden werden. Die versehentliche Einnahme von Cetirizin AL direkt durch Schwangere sollte nicht zu gesundheitsschädlichen Auswirkungen beim Fetus führen. Dennoch sollte die Einnahme von Cetirizin AL direkt beendet werden.
Stillzeit
Sie sollten Cetirizin AL direkt nicht während der Stillzeit einnehmen, da Cetirizin in die Muttermilch übergeht.

Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
In klinischen Studien zeigte Cetirizin in der empfohlenen Dosis keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit, des Reaktionsvermögens und der Fahrtüchtigkeit. Wenn Sie eine Teilnahme am Straßenverkehr, Arbeiten ohne sicheren Halt oder das Bedienen von Maschinen beabsichtigen, sollten Sie nicht mehr als die empfohlene Dosis anwenden. Sie sollten Ihre Reaktion auf das Arzneimittel aufmerksam beobachten. Wenn Sie empfindlich reagieren, werden Sie möglicherweise bemerken, dass die gleichzeitige Anwendung von Alkohol oder anderen Mitteln, die das zentrale Nervensystem dämpfen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Reaktionsvermögen zusätzlich beeinträchtigen.

3. WIE IST CETIRIZIN AL DIREKT EINZUNEHMEN?
Diese Anweisungen gelten, es sei denn, Ihr Arzt hat Ihnen andere Anweisungen zur Einnahme von Cetirizin AL direkt gegeben. Bitte befolgen Sie die Anweisungen, da Cetirizin AL direkt sonst möglicherweise nicht richtig wirken kann. Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren: 10 mg Cetirizin 1-mal täglich (entspr. 1 Lutschtablette Cetirizin AL direkt).
- Kinder zwischen 6 und 12 Jahren: 5 mg Cetirizin 2-mal täglich (entspr. ½ Lutschtablette Cetirizin AL direkt 2-mal täglich).
- Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Patienten mit mittelschwerer Nierenschwäche wird die Einnahme von 5 mg Cetirizin 1-mal täglich empfohlen (entspr. ½ Lutschtablette Cetirizin AL direkt).

Art der Anwendung
Lutschen Sie die Lutschtablette, bis sie sich aufgelöst hat. Cetirizin AL direkt kann mit oder ohne Wasser eingenommen werden.

Dauer der Anwendung
Die Anwendungsdauer ist abhängig von der Art, Dauer und dem Verlauf Ihrer Beschwerden. Fragen Sie bitte Ihren Apotheker um Rat. Wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung von Cetirizin AL direkt zu schwach oder zu stark ist, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Wenn Sie eine größere Menge Cetirizin AL direkt eingenommen haben, als Sie sollten
Wenn Sie meinen, dass Sie eine Überdosis von Cetirizin AL direkt eingenommen haben, teilen Sie dies bitte Ihrem Arzt mit. Ihr Arzt wird dann entscheiden, welche Maßnahmen gegebenenfalls zu ergreifen sind. Nach einer Überdosierung können die unten beschriebenen Nebenwirkungen mit erhöhter Intensität auftreten. Über unerwünschten Wirkungen wie Verwirrtheit, Durchfall, Schwindel, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Unwohlsein, Pupillenerweiterung, Juckreiz, Ruhelosigkeit, Sedierung, Schläfrigkeit, Benommenheit, beschleunigter Herzschlag, Zittern und Harnverhalt wurde berichtet.

Wenn Sie die Einnahme von Cetirizin AL direkt vergessen haben
Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, wenn sie die vorherige Einnahme vergessen haben.

Wenn Sie die Einnahme von Cetirizin AL direkt abbrechen
Bei Abbruch der Einnahme sind keine Besonderheiten zu beachten.
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.

4. WELCHE NEBENWIRKUNGEN SIND MÖGLICH?
Wie alle Arzneimittel kann Cetirizin AL direkt Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen. Über folgende Nebenwirkungen wurde seit Markteinführung berichtet. Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen Werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig:mehr als 1 Behandelter von 10
Häufig:1 bis 10 Behandelte von 100
Gelegentlich:1 bis 10 Behandelte von 1 000
Selten:1 bis 10 Behandelte von 10 000
Sehr selten:weniger als 1 Behandelter von 10 000
Nicht bekannt:Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.


Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Thrombozytopenie (geringe Anzahl an Blutplättchen).

Körper als Ganzes
Häufig: Müdigkeit.

Herzerkrankungen
Selten: Tachykardie (zu schneller Herzschlag).

Augenerkrankungen
Sehr selten: Akkommodationsstörungen (Schwierigkeiten bei der Scharfstellung der Augen), verschwommenes Sehen, Okulogyration (unkontrollierbare kreisende Bewegung der Augen).

Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
HÄufig: Mundtrockenheit, Übelkeit, Durchfall.
Gelegentlich: Bauchschmerzen.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Gelegentlich: Asthenie (extreme Müdigkeit), Unwohlsein.
Selten: Ödeme, (Schwellungen).

Erkrankungen des Immunsystems
Selten: allergische Reaktionen, einige davon schwerwiegend (sehr selten).

Leber- und Gallenerkrankungen
Selten: abnorme Leberfunktion.

Untersuchungen
Selten: Gewichtszunahme.

Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Kopfschmerzen.
Gelegentlich: Parästhesie (Missempfindungen auf der Haut).
Selten: Konvulsionen (Krämpfe).
Sehr selten: Synkope (Ohnmacht), Tremor (Zittern), Dysgeusie (veränderter Geschmackssinn).
Nicht bekannt: Verschlechterung des Erinnerungsvermögens oder Gedächtnisverlust.

Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Schläfrigkeit.
Gelegentlich: Erregung.
Selten: Aggression, Verwirrtheit, Depression, Halluzination, Schlaflosigkeit.
Sehr selten: Tics (Bewegungsstörungen).

Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten: abnorme Harnausscheidung.

Erkrankungen der Atemwege
Häufig: Pharyngitis (Entzündung im Rachenbereich), Rhinitis (Schnupfen).

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Gelegentlich: Juckreiz, Ausschlag.
Selten: Urtikaria (Nesselsucht).
Sehr selten: Anschwellen der Lippen, des Gesichts und der Augen (Quincke-Ödem), fixes Arzneimittelexanthem.

Wenn bei Ihnen eine der oben beschriebenen Nebenwirkungen auftritt, informieren Sie bitte Ihren Arzt. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion müssen Sie die Einnahme von Cetirizin AL direkt beenden. Ihr Arzt wir dann über den Schweregrad und über eventuell erforderliche Maßnahmen entscheiden. Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht in dieser Gebrauchsinformation aufgeführt sind.

5. WIE IST CETIRIZIN AL DIREKT AUFZUBEWAHREN?
Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Sie dürfen Cetirizin AL direkt nach dem auf der Faltschachtel und der Durchdrückpackung angegebenen Verfallsdatum nicht mehr verwenden. Das Verfallsdatum bezieht sich auf den letzten Tag des Monats. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
Das Arzneimittel darf nicht im Abwasser oder Haushaltsabfall entsorgt werden. Fragen Sie Ihren Apotheker wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr benötigen. Diese Maßnahme hilft die Umwelt zu schützen.

6. WEITERE INFORMATIONEN
Was Cetirizin AL direkt enthält
Der Wirkstoff ist Cetirizindihydrochlorid. 1 Lutschtablette, gepresst enthält 10 mg Cetirizindihydrochlorid. Die sonstigen Bestandteile sind Betadex, mikrokristalline Cellulose, Cellulosepulver, Magnesiumstearat (Ph.Eur.) [pflanzlich], Natriumcyclamat, Natriumdihydrogencitrat, Povidon K25, und Apfel-Aroma.

Wie Cetirizin AL direkt aussieht und Inhalt der Packung
Runde, weiße bis fast weiße Lutschtablette mit beidseitiger Bruchrille. Die gepresste Lutschtablette lässt sich in zwei gleich große Hälften teilen.
Cetirizin AL direkt ist in Packungen mit 7, 21, 49 und 100 Lutschtabletten erhältlich.

Pharmazeutischer Unternehmer:

ALIUD PHARMA GmbH
Gottlieb-Daimler-Straße 19
D-89150 Laichingen
info@aliud.de

Hersteller:
STADA Arzneimittel AG
Stadastraße 2-18,
61118 Bad Vilbel

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im November 2012.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 12/2014
Details
EAN 4150003610280
PZN 00361028
Anbieter ALIUD Pharma GmbH
Packungsgröße 7 St
Darreichungsform Lutschtabletten
Produktname Cetirizin AL direkt
Monopräparat ja
Wirksubstanz Cetirizin dihydrochlorid
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Lutschen Sie das Arzneimittel langsam oder lassen Sie es im Mund zergehen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Fragen Sie dazu im Zweifelsfalle Ihren Arzt oder Apotheker.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Durchfall, Schwindel, Schläfrigkeit und erhöhter Herzfrequenz kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder von 6-12 Jahren 1/2 Lutschtablette 2-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Lutschtablette 1-mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Allergischer Schnupfen, z.B. Heuschnupfen
- Nesselausschlag
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Der Wirkstoff hilft bei Allergien und stillt den Juckreiz. Er unterdrückt die Wirkung der körpereigenen Substanz Histamin und auch der Prostaglandine auf zweifache Weise: Erstens hemmt er die Ausschüttung der Stoffe aus den Mastzellen (spezielle Abwehrzellen) des Blutes und Gewebes; zweitens verdrängt er die Substanzen von ihren Bindungsstellen. Histamin und Prostaglandine spielen als Gewebshormone und Art Botenstoffe eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Entzündungen und allergischen Reaktionen.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
10 mg Cetirizin dihydrochlorid
8,42 mg Cetirizin
260 mg Betadex
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Cellulosepulver
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Natrium cyclamat
+ Natrium dihydrogencitrat
+ Povidon K25
+ Apfel-Aroma
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- Neigung zu Krampfanfällen, wie bei:
- Epilepsie
- Eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Magen-Darm-Beschwerden
- Übelkeit
- Durchfälle
- Bauchschmerzen
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Müdigkeit
- Schläfrigkeit
- Unruhe
- Rachenentzündung
- Mundtrockenheit
- Schnupfen
- Missempfindungen
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Unwohlsein
- Allgemeine Schwäche

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Cyclamat (E-Nummer E 952)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
öffnet um 08 Uhr

Rufen Sie uns bei Fragen zu Produkten, Ihrem Rezept oder bei weiteren Anliegen gerne an.