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BETAISODONA Salbe
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BETAISODONA Salbe

Povidon iod
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Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

01952547

Darreichungsform

Salbe

Marke

BETAISODONA

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

Betaisodona® Salbe

Anwendungsgebiet:
Zur wiederholten, zeitlich begrenzten Anwendung als Antiseptikum bei geschädigter Haut, wie z. B. Dekubitus (Druckgeschwür), Ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür), oberflächlichen Wunden und Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Dermatosen.

Positionierung:
Keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur Anwendung auf Haut und Wunden

Produktinformation:
Desinfektion? Wunden würden den Profi wählen.
Betaisodona® – der Wunden-Profi.
Ob in der Küche, im Garten oder auf dem Fahrrad: Kleine Wunden im Alltag sind schnell passiert und sind kaum zu vermeiden. Manchmal gelangen Keime in die Wunde, die die Heilung verzögern können. Um eine mögliche Wundinfektion zu bekämpfen ist es unverzichtbar, die Wunden schnell und zuverlässig zu versorgen. Für eine optimale Erstversorgung sollte die Wunde mit lauwarmem Wasser gereinigt und anschließend mit einem Antiseptikum desinfiziert werden. Betaisodona® mit dem Wirkstoff Povidon-Iod ist ein Spezialist für die Erstversorgung von oberflächlichen, verschmutzten Wunden wie Schürfwunden, Riss-, Platz- und Kratzwunden.
Iod wird seit dem frühen 19. Jahrhundert als Antiseptikum zur Wunddesinfektion eingesetzt. Es wirkt gegen Bakterien, Pilze, Sporen, Viren und bestimmte Einzeller (Protozoen), man spricht daher von einem breiten Wirkungsspektrum. Außerdem zeichnet sich das Produkt durch einen sofortigen Wirkeintritt aus.
In der Regel herrscht in Wunden ein saures Umfeld, in genau diesem wirkt der Povidon-Iod Komplex. Der Wirkstoff stellt gewissermaßen ein Iod-Depot dar, welches verzögert Iod freigibt und so eine langanhaltende Wirkung gewährleistet. Im Vergleich zu alkoholischen Iod-Lösungen ist Povidon-Iod verträglicher und brennt nicht, da das Iod durch die Bindung an Povidon seine hautreizenden Eigenschaften weitgehend verliert. Dies ermöglicht eine angenehme Anwendung von Betaisodona® ohne Brennen auf der Haut.

  • Bekämpft 99,9% der relevanten Keime*
  • Sofortiger Wirkeintritt
  • Langanhaltende Wirkung
  • Ohne Brennen auf der Haut

 

* Humanpathogene Erreger (u.a. Staphylococcus aureus, MRSA, Streptococcus pyogenes, Candida albicans)

Inhaltsstoffe

100 g Betaisodona® Salbe enthalten 10 g Povidon-Iod mit einem Gehalt von 10 % verfügbarem Iod.

Details
EAN 01952547
PZN 01952547
Anbieter HERMES Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 100 g
Packungsnorm N2
Darreichungsform Salbe
Produktname Betaisodona
Monopräparat ja
Wirksubstanz Povidon iod
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Die mit dem Arzneimittel behandelte(n) Stelle(n) können mit einem Verband bedeckt werden. Es kann zu einer vorübergehenden Hautverfärbung an der Anwendungsstelle kommen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendung sollte bis zum Abklingen der Symptome fortgesetzt werden. Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 5 Tage angewendet werden. Falls nach Abschluss der Behandlung erneut Beschwerden auftreten, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Kopfschmerzen, Krämpfen bis hin zum Kollaps kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Kleinkinder ab 1 Jahr und Erwachsene eine ausreichende Menge ein- bis mehrmals täglich unabhängig von der Tageszeit
Falls erforderlich, kann anschließend ein Verband angelegt werden.
Anwendungsgebiete
- Wundliegen
- Geschwüre an Bein oder Fuß aufgrund Durchblutungsstörungen (Ulcus cruris)
- Wunden (oberflächlich)
- Verbrennung
- infizierte Hauterkrankung (Dermatose)
- superinfizierte Hauterkrankung (Dermatose)
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Iod wird an Trägerstoffe gebunden zur Keimminderung (Desinfektion) und zur Unterstützung der Wundheilung eingesetzt. Iod ist wirksam gegen eine Vielzahl von Krankheitserregern, wie Bakterien, Viren und Pilze.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Salbe
100 mg Povidon iod
10 mg Iod
+ Macrogol 400
+ Macrogol 1000
+ Macrogol 1500
+ Macrogol 4000
+ Natriumhydrogencarbonat
+ Natron
+ Natrium bicarbonat
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Schilddrüsenüberfunktion
- Schilddrüsenerkrankungen, auch in der Vorgeschichte
- Schilddrüsenautonomie (bestimmte Form der Schilddrüsenüberfunktion)
- Dermatitis herpetiformis Duhring (Immunkrankheit mit juckendem Ausschlag mit Bläschenbildung)
- Bevorstehende oder vor kurzem abgeschlossene Radiojodtherapie

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Immer:
- Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie:
- Juckreiz
- Hautrötung
- Blasenbildung
- Kontaktdermatitis (Allergische Hautreaktionen, die erst bei wiederholter Anwendung auftreten)

Unter Umständen, bei Aufnahme größerer Mengen des Wirkstoffes z.B bei Verbrennungen und längerfristiger Anwendung:
- Störung des Salzhaushaltes
- Veränderte Konzentration an wasserbindenden Stoffen (osmotisch) im Blut
- Beeinträchtigte Nierenfunktion
- Störung im Stoffwechsel mit Übersäuerung des Blutes (metabolische Azidose)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

069 2444 860
öffnet um 07 Uhr

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