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CALCIUM EAP magensaftresistente Tabletten
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CALCIUM EAP magensaftresistente Tabletten

(2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

02701770

Darreichungsform

Tabletten, magensaftgeschützte

Marke

KöHLER PHARMA

Artikelbeschreibung

Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Calcium-EAP.
Anwendungsgebiete: Zur Vorbeugung eines Calciummangels.




GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

Calcium-EAP
350 mg, magensaftresistente Filmtabletten
Wirkstoff: (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz

Stoff- und Indikationsgruppe oder Wirkungsweise:
Calcium-EAP-Präparat. Intrazelluläre Anreicherung von Calcium.

Anwendungsgebiete:
Zur Vorbeugung eines Calciummangels.

Gegenanzeigen:
Digitalisüberdosierung, schwere Nierenfunktionsstörungen, Hypercalcämie, Hypercalcurie, Nephro-litiasis, Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile des Arzneimittels.

Besondere Vorsicht bei der Einnahme während der Schwangerschaft und Stillzeit:
Die Sicherheit einer Anwendung von Calcium-EAP® in der Schwangerschaft und Stillzeit ist nicht belegt. In der Schwangerschaft und Stillzeit soll Calcium-EAP® daher nicht angewendet werden.

Wechselwirkungen mit anderen Mitteln:
Bei gleichzeitiger Einnahme von Diuretika vom Thiazid-Typ besteht ein erhöhtes Hypercalcämierisiko, weil Thiazid-Diuretika die tubuläre Calcium-Rückresorption erhöhen. Bei einer Langzeitanwendung sollten die Calciumspiegel im Serum überwacht werden. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Digitalisglycosiden kann sich deren Toxizität erhöhen (Gefahr von Rhythmusstörungen). Patienten, die Digitalisglycoside erhalten, müssen ärztlich überwacht werden (EKG, Serumcalcium-Spiegel). Die Resorption von oralen Tetracyklinen kann durch die gleichzeitige Einnahme von Calcium-EAP® vermindert werden. Zwischen der Einnahme von Tetracyklinen und Calcium-EAP® sollte ein Abstand von 3 Stunden eingehalten werden. Bei gleichzeitiger Einnahme von Corticosteroiden kann die Resorption von Calcium vermindert sein. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Biphosphonat- oder Natriumfluorid-Präparaten und Calcium-EAP® sollten diese wegen des Risikos einer eingeschränkten Resorption mindestens 2 Stunden vor Calcium-EAP® eingenommen werden. Nahrungsmittel, die einen hohen Anteil an Phosphat, Phytin- oder Oxalsäure haben, können die Calciumresorption hemmen.

Dosierungsanleitung mit Einzel- und Tagesgaben (und Art der Anwendung):
Soweit nicht anders verordnet 3x1 bis 3x2 Tabletten täglich. Die magensaftresistenten Filmtabletten dürfen nicht gelutscht werden, sie sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit am besten in Abstand zu den Mahlzeiten zu schlucken.

Hinweis:
Längere und intensivere Behandlung mit höheren Dosen bedarf ständiger therapeutischer Kontrolle. Kontrollbeobachtungen sind auch bei digitalisierten Patienten erforderlich.

Nebenwirkungen:
Selten können Verstopfung, Blähungen, Übelkeit und Bauchschmerzen auftreten. Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage aufgeführt sind, sollen dem Arzt oder Apotheker mitgeteilt werden.

Art der Aufbewahrung:
Nicht über 25°C lagern.

Zusammensetzung:
1 magensaftresistente Filmtablette enthält:
Arzneilich wirksamer Bestandteil: 350 mg (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
Sonstige Bestandteile: Maisstärke, mikrokristalline Cellulose, Gelatine, Cellulosepulver, Croscarmellose-Natrium, Siliciumdioxid, Stearinsäure, Magnesiumstearat, Eudragit L 12,5 und E 12,5, Triethylcitrat, Talkum, Celluloseacetatphthalat, natives Rizinusöl, Macrogol 6000, Titandioxid.

Darreichungsform und Inhalt:
Magensaftresistente Filmtabletten, Packungen mit 20 (N1), 50 (N2) und 100 (N3) magensaftresistenten Filmtabletten. Anstaltspackungen zu 500 (10x50) und 1.000 (10x100) magensaftresistenten Filmtabletten.

Pharmazeutischer Unternehmer:
Köhler Pharma GmbH
Neue Bergstraße 3-7
64665 Alsbach-Hähnlein
Telefon: 0 62 57 - 506 529-0
Telefax: 0 62 57 - 506 529-20

Pharmazeutischer Hersteller:
Dr. Franz Köhler Chemie GmbH
Werner-von-Siemens-Str. 22-28
64625 Bensheim

Arzneimittel nach Ablauf des Verfalldatums nicht mehr anwenden! Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren!

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Februar 2010.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 02/2016
Details
EAN 4150027017706
PZN 02701770
Anbieter Köhler Pharma GmbH
Packungsgröße 50 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Tabletten magensaftresistent
Produktname Calcium-EAP
Monopräparat ja
Wirksubstanz (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Erwachsene 2-3 Filmtabletten 3-mal täglich vor der Mahlzeit
Anwendungsgebiete
- Vorbeugung eines Calciummangels
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
350 mg (2-Aminoethyl)dihydrogenphosphat, Calciumsalz (2:1)
43,81 mg Calcium-Ion
+ Maisstärke
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Gelatine
+ Cellulosepulver
+ Croscarmellose natrium
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Stearinsäure
+ Magnesium stearat
+ Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:1)
+ Triethylcitrat
+ Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1) Dispersion 30%
+ Hypromellose
+ Talkum
+ Titandioxid
+ Macrogol 6000
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Digitalisüberdosierung
- Eingeschränkte Nierenfunktion
- Erhöhter Kalziumwert
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Nierensteine

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: Für diese Altersgruppe liegen keine Dosierungsangaben vor.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Verstopfung
- Blähung
- Übelkeit
- Bauchschmerzen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

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