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Calcium Verla® 600 mg
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Calcium Verla® 600 mg

Calciumcarbonat
Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

01047357

Darreichungsform

Filmtabletten

Marke

VERLA

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

  • Zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung der Osteoporose
  • Für die Langzeittherapie geeignet
  • Glutenfrei, lactosefrei, zuckerfrei und vegan

Calcium Verla® 600 mg gegen Calciummangel und Osteoporose

  • Zur Vorbeugung und unterstützenden Behandlung der Osteoporose
  • Für die Langzeittherapie geeignet
  • Glutenfrei, lactosefrei, zuckerfrei und vegan

Calcium Verla® 600 mg hat sich seit vielen Jahren als Arzneimittel mit höchsten Qualitätsstandards in der Vorbeugung und Therapie von Calciummangel und Osteoporose bewährt. Die geschmacksneutralen Filmtabletten eignen sich ideal für die tägliche und dauerhafte Einnahme.

 

Wir kennen uns seit Magnesium – Jetzt ist Calcium-Zeit!

99 % unseres gesamten „Körpercalcium“-Bestands ist im Knochengerüst eingebunden. Erst durch diesen Mineralstoff werden die Knochen fest und belastbar. Aber Calcium bildet nicht nur Knochen, Knorpel und Zähne – es reguliert auch unseren sensiblen Wasser- und Säure-Basen-Haushalt. Ohne Calcium wären eine Reihe lebenswichtiger Körperfunktionen nicht möglich, so z. B. die Blutgerinnung, Immunabwehr und das Übertragen von Nervenimpulsen. Zusammen mit Magnesium ist Calcium unersetzlich für die aktive Muskelarbeit.

 

Was passiert bei einem Calciummangel?

Bei Calciummangel holt sich der Körper das Calcium aus seinem großen Speicher, den Knochen. Für kurze Zeit geht das, wenn anschließend wieder ausreichend Calcium zugeführt wird. Ein komplizierter Steuerungsmechanismus ist dafür verantwortlich, dass ein kurzfristiger Mangel an Calcium wieder ausgeglichen wird.

Bei dauerhafter Calciumunterversorgung wird dem Knochen kontinuierlich Calcium entzogen. Dadurch kommt es zum Knochenabbau und erhöhter Knochenbrüchigkeit: Mehr als 130 000 Bundesbürger erleiden pro Jahr einen Oberschenkelhalsbruch und Wirbelbrüche! Leider macht sich ein Calciummangel oft lange nicht bemerkbar, so dass eine Unterversorgung mit Calcium erst spät bemerkt wird. Das wichtigste Anzeichen für einen Calciummangel ist eine Übererregbarkeit der Muskeln und Nerven, die sich durch Muskelzuckungen, Krämpfe und Missempfindungen äußern kann.

 

Calciummangel und seine Folgen

Langanhaltender Calcium- und Vitamin-D-Mangel führen zu dauerhaften Verlusten der Knochensubstanz. So kann es zu einer Osteoporose (Knochenschwund) kommen. Das Tückische an dieser Erkrankung ist, dass der Knochenabbau lange Zeit unbemerkt verläuft und die Beschwerden meist erst spät, bedingt durch den ersten Knochenbruch, auftreten. Osteoporose tritt besonders häufig bei Frauen nach den Wechseljahren auf. Aber auch Männer im höheren Lebensalter sind zunehmend betroffen. Osteoporose hat sich damit zu einer Volkskrankheit entwickelt.

 

Wodurch entsteht ein Calciummangel?

Der Calciumhaushalt hängt von vier Faktoren ab: Zufuhr, Bedarf, Verlust und Aufnahmerate aus dem Darm. Ein Mangel entsteht, wenn nicht genügend Calcium zugeführt wird, ein erhöhter Bedarf besteht, der Körper zu viel Calcium ausscheidet oder die Aufnahme des Mineralstoffs in den Körper gestört ist.

Zufuhr: Den Calciumbedarf über Lebensmittel zu decken, ist nicht immer einfach. Oft werden Milchprodukte nicht in dem Maße verzehrt, wie sie für eine ausreichende Versorgung notwendig wären. Hinzu kommt, dass immer mehr Menschen wegen Laktoseintoleranz auf Milch und Milchprodukte verzichten müssen. Auch bei veganer Ernährung wird durch den Verzicht auf Milchprodukte zu wenig Calcium zugeführt.

Bedarf: Bis zum 30. Lebensjahr wird unsere Knochenmasse aufgebaut. Dabei gilt: Je besser und stabiler das Grundgerüst, desto länger können die Knochen gesund erhalten werden. Bei Kindern und Jugendlichen dient Calcium in erster Linie zum Aufbau eines gesunden Knochengerüsts. In Wachstumsphasen ist der Bedarf besonders hoch. Schwangere und stillende Frauen haben einen besonders hohen Calciumbedarf, da sie die Calciumversorgung für das neue Leben mitdecken müssen. Frauen während und nach den Wechseljahren sollten auf eine hohe Calciumzufuhr achten, da aufgrund der hormonellen Umstellung in dieser Zeit das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, stark steigt. Bei Senioren ist eine ausreichende Versorgung mit Calcium besonders wichtig, um den Knochenabbau zu bremsen. Um die Verwertbarkeit von Calcium aus der Nahrung zu verbessern, ist oft auch die zusätzliche Einnahme von Vitamin D sinnvoll.

Verlust: Bei starkem Schwitzen (z. B. Sport, Hitze) und körperlicher Arbeit erleiden wir Calciumverluste. Zudem können bestimmte Medikamente wie Glukokortikoide (z. B. Kortison) die Calciumausscheidung über den Urin erhöhen. Vor allem bei älteren Personen ist ein Calciummangel häufig auch auf einen Mangel an Vitamin D zurückzuführen.

Aufnahme: Ein Übermaß an ballaststoffreichen Nahrungsmitteln, so empfehlenswert sie sonst auch sind, verhindert im Darm die optimale Aufnahme des Calciums. Und auch Hormonveränderungen, Störungen im Stoffwechsel und bestimmte Medikamente (z. B. Entwässerungs-, Abführmittel, Bisphosphonate, Schilddrüsenmedikamente) können einen Calciummangel verursachen.

 

Verla®-Qualität – Nur in Ihrer (Versand-)Apotheke

Das mittelständische Familienunternehmen Verla-Pharm mit Sitz am Starnberger See blickt auf eine lange Tradition und Kompetenz im Bereich der Mineralstoffe zurück. Bereits seit mehr als 70 Jahren bewährt sich die Marke Verla® mit höchsten Qualitätsstandards sowohl bei Arzneimitteln zur Therapie und Vorsorge als auch in der Nahrungsergänzung. Verla-Pharm entwickelt und produziert mit modernster Technik überwiegend in Deutschland. Zusammen mit seiner „sportlichen“ Tochter Xenofit® ist die Unternehmensgruppe umweltzertifiziert nach EMAS. Ökologische Produktion und sparsamer Umgang mit Ressourcen haben traditionsgemäß einen hohen Stellenwert.

Details
EAN 4150010473571
PZN 01047357
Anbieter Verla-Pharm Arzneimittel GmbH & Co. KG
Packungsgröße 40 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Calcium Verla 600mg
Monopräparat ja
Wirksubstanz Calciumcarbonat
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es zu einer Hyperkalzämie mit Muskelschwäche sowie zu Bauchschmerzen, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Kinder ab 6 Jahren 1 Tablette 1-mal täglich zu oder zwischen der Mahlzeit
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Tablette 1-2 mal täglich zu oder zwischen der Mahlzeit
Anwendungsgebiete
- Calciummangel
- Unterstützende Behandlung der Osteoporose
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Calciumionen haben entscheidende Bedeutung bei der Aktivierung biologischer Systeme. Ein Mangel an Calcium im Blut erhöht, ein Überschuss dagegen vermindert die neuromuskuläre Erregbarkeit. Orale Calciumzufuhr fördert die Remineralisation des Skeletts bei Calciummangel. Zusätzlich bindet und neutralisiert der Wirkstoff Magensäure. Das Kalzium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirkt der Stoff gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
1500 mg Calciumcarbonat
600,65 mg Calcium-Ion
+ Carboxymethylstärke, Natrium Typ A
+ Povidon K25
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Natriumdodecylsulfat
+ Magnesium stearat
+ Stearinsäure
+ Hypromellose
+ Paraffin, dünnflüssiges
+ Titandioxid
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Kalkablagerungen in der Niere
- Nierensteine

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Erhöhte Kalziumwerte
- Erhöhte Kalziumausscheidung im Urin
- Verstopfung
- Blähungen
- Bauchschmerzen
- Übelkeit
- Schwindel
- Nesselsucht
- Juckreiz
- Hautausschlag

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

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