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ENTRESTO 49 mg/51 mg Filmtabletten

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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

11126514

Darreichungsform

Filmtabletten

Hersteller

NOVARTIS Pharma GmbH

Artikelbeschreibung

Details
EAN
PZN 11126514
Anbieter NOVARTIS Pharma GmbH
Packungsgröße 56 St
Packungsnorm N2
Darreichungsform Filmtabletten
Produktname Entresto 49mg/51mg
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt.

Überdosierung?
Bei einer Überdosierung kann es unter anderem zu erniedrigtem Blutdruck kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Anfangsdosis:
Erwachsene 1 Tablette 2-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten
Bei guter Verträglichkeit sollte die Dosierung nach 2-4 Wochen unter Aufsicht Ihres Arztes verdoppelt werden, bis die Erhaltungsdosis erreicht ist.
Erhaltungsdosis:
Erwachsene 2 Tabletten 2-mal täglich unabhängig von den Mahlzeiten
Für Kinder und Jugendliche wird das Arzneimittel vom Arzt nach Körpergewicht dosiert.
Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.
Patienten mit einer Leber- oder Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.
Anwendungsgebiete
- Herzschwäche
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Sacubitril: Der Wirkstoff hemmt ein Enzym, das verschiedene körpereigene Substanzen abbaut, die einen Einfluss auf die Gefäßmuskulatur und damit auf die Gefäßweite ausüben. Dadurch kommt es zu einer Senkung des Blutdrucks.

Valsartan: Der Wirkstoff erweitert indirekt die Blutgefäße. Um das zu erreichen, blockiert er im Körper die Bindungsstellen von Botenstoffen, so genannte Angiotensin-Rezeptoren. Angiotensin ist ein Botenstoff der ein Zusammenziehen der Blutgefäße und damit eine Blutdruckerhöhung bewirkt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Tablette
48,58 mg Sacubitril
51,42 mg Valsartan
113,1 mg Sacubitril natrium-Valsartan dinatrium (1:1)-2,5-Wasser
100 mg Sacubitril-Valsartan (1:1)
+ Cellulose, mikrokristalline
+ Hyprolose, niedersubstituiert
+ Crospovidon
+ Magnesium stearat (pflanzlich)
+ Talkum
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Hypromellose 2910 (3 mPa·s)
+ Titandioxid
+ Macrogol 4000
+ Eisen(III)-oxid
+ Eisen(III)-oxidhydrat, schwarz
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Neigung zu angioneurotischem Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Schwere Leberinsuffizienz
- Leberzirrhose
- Stauung der Gallenflüssigkeit

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Säuglinge unter 1 Jahr: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder und Erwachsene unter 40 kg Körpergewicht: Das Arzneimittel sollte in dieser Gruppe in der Regel nicht angewendet werden. Es gibt Präparate, die von der Wirkstoffstärke und/oder Darreichungsform besser geeignet sind.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Niedriger Blutdruck
- Zu hoher Kaliumgehalt im Blut (Hyperkaliämie)
- Nierenfunktionsstörung
- Anämie (Blutarmut)
- Kaliummangel
- Unterzuckerung
- Schwindel
- Kopfschmerzen
- Kurz andauernde Bewusstlosigkeit
- Orthostatische Hypotonie (Kreislaufstörungen aufgrund niederigen Blutdrucks)
- Husten
- Durchfall
- Übelkeit
- Magenschleimhautentzündung
- Nierenversagen
- Akutes Nierenversagen
- Ermüdung
- Allgemeine Schwäche
- Immunologische Überempfindlichkeit
- Juckreiz
- Hautausschlag
- Angioneurotisches Ödem (Schwellung im Gesicht, an Hand und Fuß)
- Natriummangel

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Fragen, Hilfe oder pharmazeutische Beratung

0800 244486-0
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