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MACROGOL HEXAL plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.E.
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MACROGOL HEXAL plus Elektrolyte Plv.z.H.e.L.z.E.

Maximale Bestellmenge für diesen Artikel: 50.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Artikelnummer/PZN

08875436

Darreichungsform

Pulver

Marke

HEXAL

Artikelbeschreibung

Wie wirkt es?

Macrogol HEXAL® plus Elektrolyte

Wirksame Hilfe bei chronischer Verstopfung

Eine gute und regelmäßige Verdauung trägt erheblich zum Wohlbefinden bei, Darmträgheit und Verstopfung hingegen können die Lebensqualität deutlich mindern. Macrogol Hexal plus Elektrolyte mit angenehmem Orangen-Zitronen-Limetten-Aroma regt sanft die natürliche Darmbewegung an und kann so von der Verstopfung befreien.

Setzt den Darm sanft, aber effektiv in Bewegung

Wie ein Schwamm bindet Macrogol Hexal plus Elektrolyte Wasser an sich und transportiert die Flüssigkeit bis in den Dickdarm. Hier kommt es zu einer Aufweichung des harten Stuhls und einer Erhöhung des Stuhlvolumens. Dadurch wird ein Dehnungsreiz ausgelöst und die Darmentleerung ermöglicht.

Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren:

  • Wirkt sanft
  • Regt die natürliche Darmbewegung an
  • Ohne Gewöhnungseffekt
  • Angenehmes Orangen-Zitronen-Limetten-Aroma

Einnahme-Tipps:

  • Macrogol Hexal kann vorab zubereitet werden. Die zubereitete gebrauchsfertige Lösung abgedeckt im Kühlschrank (2 °C - 8 °C) aufbewahren und innerhalb von 24 Stunden aufbrauchen.
  • Das fruchtige Orangen-Zitronen-Limetten-Aroma erleichtert die Einnahme.
  • Die Wirksamkeit ist unabhängig von Einnahmezeit und Nahrungsaufnahme.
  • Macrogol Hexal plus Elektrolyte sollte 1-3 mal täglich eingenommen werden.
  • Je nach Schweregrad der Verstopfung können einige Tage bis zur ersten Stuhlentleerung vergehen.
  • Eine dauerhafte Anwendung sollte ohne ärztliche Aufsicht nicht länger als zwei Wochen erfolgen.

 

Macrogol HEXAL® plus Elektrolyte Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen: Wirkstoffe: Macrogol 3350, Natriumchlorid, Natriumhydrogencarbonat, Kaliumchlorid. Anwendungsgebiet: Chronische Verstopfung. Enthält Sorbitol und Natrium. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker! Mat.-Nr.: 2/51012433 Stand: Oktober 2018

Hexal AG, 83607 Holzkirchen, www.hexal.de

Details
EAN 4150088754367
PZN 08875436
Anbieter Hexal AG
Packungsgröße 50 St
Packungsnorm N3
Darreichungsform Pulver zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen
Produktname Macrogol HEXAL plus Elektrolyte
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Maximale Abgabemenge 50
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Trinken Sie das Arzneimittel nach Auflösen bzw. nach Zerfallenlassen in Wasser (z.B. ein Glas). Lassen Sie sich zu der Art der Anwendung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 2 Wochen anwenden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Da sich das Arzneimittel aus verschiedenen Wirkstoffen zusammensetzt, kann es zu einer Vielzahl von Überdosierungserscheinungen kommen, unter anderem zu Schmerzen und Blähungen sowie zu Durchfällen und Erbrechen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Setzen Sie die Einnahme zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
Da die Dosierung des Arzneimittels von verschiedenen Faktoren abhängt, sollte sie von Ihrem Arzt individuell auf Sie abgestimmt werden.
Allgemeine Dosierungsempfehlung:
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Beutel 1-3 mal täglich unabhängig von der Mahlzeit
Es kann sinnvoll sein, im Laufe der Behandlung die Dosis zu reduzieren.
Anwendungsgebiete
- Verstopfung, wenn sie chronisch ist
Wirkungsweise
Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Durch die Kombination mehrerer Salze wird in kurzer Zeit sehr viel Wasser in den Darm gezogen und damit eine gründliche Abführung und Darmentleerung erreicht.
Zusammensetzung
bezogen auf 13,8 g Pulver = 1 Beutel
13,125 g Macrogol 3350
0,351 g Natriumchlorid
0,351 g Kochsalz
0,179 g Natriumhydrogencarbonat
0,179 g Natron
0,179 g Natrium bicarbonat
0,047 g Kaliumchlorid
65 mmol/l Natrium-Ion
5 mmol/l Kalium-Ion
53 mmol/l Chlorid
17 mmol/l Hydrogencarbonat-Ion
+ Siliciumdioxid, hochdisperses
+ Saccharin natrium
+ Apfelsinen-Aroma
+ Aromastoffe, natürlich, naturidentisch
+ Maltodextrin
+ Arabisches Gummi
+ DL-α-Tocopherol
+ Zitronen-Limetten-Aroma, 11903-56, Givaudan
+ Mannitol
+ D-Glucono-1,5-lacton
0,8 mg Sorbitol
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Magen- oder Darmdurchbruch oder Gefahr eines Durchbruchs
- Toxisches Megakolon (gefährliche Weitstellung des Dickdarms, die mit Fieber etc. einhergeht und als Komplikation z.B. bei entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa auftreten kann)
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Allergische Reaktionen
- Akute starke allergische Reaktion die mehrere oder alle Körpergebiete betrifft (Anaphylaxie)
- Kurzatmigkeit (Dyspnoe)
- Spontan auftretende (Schleim-) Haut-Schwellung (Angioödem)
- Nesselausschlag (Urtikaria)
- Juckreiz (Pruritus)
- Hautausschlag
- Hautrötung durch gesteigerte Durchblutung (Erythem)
- Elektrolyt- und Flüssigkeitsmangel-Zustände (Dehydratationen)
- Elektrolytstörungen
- Kopfschmerzen
- Magen-Darm-Beschwerden, wie:
- Bauchschmerzen
- Durchfälle
- Erbrechen
- Übelkeit
- Völlegefühl
- Blähungen
- Lokale Reizerscheinungen der Darmschleimhaut, vor allem am Anus
- Wassereinlagerungen in den Beinen

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Wenden Sie abführende Arzneimittel ohne ärztliche Empfehlung nur kurzzeitig an. Eine längerfristige Anwendung führt unter Umständen zu einer chronischen Verstopfung und/oder weiteren Problemen. Bleibt der Erfolg nach kurzzeitiger Anwendung aus, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Achtung: Abführmittel eignen sich nicht zur Gewichtabnahme.
- Vorsicht bei Allergie gegen das Süßungsmittel Saccharin (E-Nummer E 954)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Fructose (Fruchtzucker). Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

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