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Unterzuckerung

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Zuckerlösung: Schnelle Hilfe bei Unterzuckerung

Sinkt der Blutzuckerspiegel unter einen bestimmten Wert, sprechen Ärzt*innen von einer Unterzuckerung. Der medizinische Fachbegriff hierfür lautet Hypoglykämie. Betroffen sind hiervon vor allem Diabetiker*innen (insbesondere Diabetes mellitus Typ 1), doch auch andere Ursachen können den potenziell gefährlichen Zustand hervorrufen. In jedem Fall gilt es dann, schnell zu handeln. Traubenzucker bei Unterzuckerung ist eine Möglichkeit, doch auch mit einer speziellen Zuckerlösung kann es gelingen, den Blutzuckerwert wieder auf ein normales Niveau anzuheben.

Wann sprechen Mediziner*innen von einer Unterzuckerung?

Nicht nur bei Diabetiker*innen kommt es zu Schwankungen des Blutzuckerspiegels, dies ist auch bei Gesunden der Fall. Nach einer Mahlzeit ist der Wert beispielsweise bei jedem Menschen höher als im nüchternen Zustand. Abhängig von der Nahrungsaufnahme liegt der Blutzuckerspiegel zwischen rund 60 und 140 Milligramm Zucker pro Deziliter (mg/dl). Eine andere Einheit lautet „Millimol pro Liter“ (mmol/l). Hier liegt der Normalwert zwischen 3,3 und 7,8 mmol/l.

Sinkt der Blutzuckerwert auf unter 60 mg/dl (3,3 mmol/l), liegt definitionsgemäß eine Unterzuckerung vor. Eine Zuckerlösung kann hier rasche Hilfe bringen. Steigen die Werte hingegen auf über 140 mg/dl, sprechen Ärzt*innen von einer Überzuckerung (Hyperglykämie).

Grundsätzlich gilt, dass Diabetiker*innen ihre Zuckerwerte regelmäßig prüfen sollten, um die genannten Zustände zu vermeiden.

Typische Symptome bei einer Unterzuckerung

Eine Unterzuckerung geht typischerweise mit folgenden Symptomen einher:

  • Schwitzen/Schweißausbrüche
  • Zittern/weiche Knie
  • Herzrasen
  • Müdigkeit
  • Schwindel
  • Verwirrung/Desorientierung
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Sprachschwierigkeiten
  • Heißhunger
  • Nervosität/Unruhe
  • Kalter Schweiß
  • Angst
  • Blasse Gesichtsfarbe

In schweren Fällen kann eine Hypoglykämie zu Bewusstlosigkeit führen. Es ist wichtig, Unterzuckerung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln, um schwerwiegendere Komplikationen zu vermeiden.

Vielfältige Ursachen für eine Unterzuckerung

Eine Unterzuckerung kann prinzipiell jeden Treffen, doch sind Diabetiker*innen besonders anfällig. Das gilt insbesondere dann, wenn diese Insulin spritzen oder wenn ein Diabetes mellitus Typ I besteht. Es gibt verschiedene Ursachen, die zu einer Hypoglykämie führen können:

  • Zu viel Insulin: Bei Menschen mit Diabetes kann eine Überdosierung von Insulin oder anderen blutzuckersenkenden Medikamenten zu einer Unterzuckerung führen.
  • Verzögerte oder ausgelassene Mahlzeiten: Wenn eine Person mit Diabetes ihre Mahlzeiten verzögert oder auslässt, kann dies zu niedrigem Blutzucker führen, da der Körper nicht ausreichend Glukose aus der Nahrung erhält.
  • Übermäßige körperliche Aktivität: Intensive Anstrengung kann den Blutzuckerspiegel senken. Wenn Insulin oder orale blutzuckersenkende Medikamente nicht entsprechend angepasst werden, kann es zu einer Unterzuckerung kommen.
  • Alkoholkonsum: Alkohol kann den Blutzuckerspiegel senken, insbesondere wenn er auf nüchternen Magen oder in Kombination mit Medikamenten getrunken wird.
  • Nieren- oder Lebererkrankungen: Probleme mit Organen wie Nieren oder Leber können den Glukosestoffwechsel beeinflussen und zu einer Hypoglykämie führen.
  • Fehlfunktion der Bauchspeicheldrüse: Probleme mit der Bauchspeicheldrüse, wie Insulinproduktionsstörungen, können zu unvorhersehbaren Schwankungen des Blutzuckerspiegels führen.
  • Endokrine Störungen: Einige hormonelle Störungen können die Blutzuckerregulation beeinträchtigen und eine Unterzuckerung verursachen.
  • Medikamenteneinnahme: Bestimmte Medikamente, wie zum Beispiel Sulfonylharnstoffe zur Behandlung von Diabetes, können das Risiko einer Unterzuckerung erhöhen, wenn sie nicht korrekt dosiert sind.

Zuckerlösung und Traubenzucker bei Unterzuckerung

Bei einer Unterzuckerung sollten Sie auf jeden Fall schnell handeln. Neben Traubenzucker stehen Ihnen in der (Online-)Apotheke spezielle Produkte zur Verfügung, mit denen Sie bei Unterzuckerung schnell reagieren können. Die Zuckerlösung, die in solchen Situationen verwendet wird, besteht in der Regel aus konzentrierter Glukose, die leicht vom Körper aufgenommen wird. Dies kann in Form von Traubenzucker (Glukosetabletten) oder speziellen Gelprodukten erfolgen. Die schnelle Aufnahme von Glukose kann helfen, die Symptome der Unterzuckerung schnell zu lindern.

Setzen Sie also im Fall der Fälle am besten auf Traubenzucker oder Zuckerlösung. Diabetes mellitus gehört aber zwingend in die Hände eines*einer erfahrenen Mediziner*in. Er*Sie wird Sie dahingehend beraten, dass es im besten Fall gar nicht erst zu einer Unter- oder Überzuckerung kommt. Trotzdem ist als Diabetiker*in auf jeden Fall sinnvoll, immer ein Traubenzucker oder eine Zuckerlösung mit sich zu führen. Entsprechende Produkte finden Sie zu fairen Preisen zum Beispiel unter disapo.de. Schauen Sie sich in aller Ruhe um und bestellen Sie noch heute Ihren Vorrat, um im Falle einer Unterzuckerung bestens gewappnet zu sein.

Referenzen

  • Schatz H, Pfeiffer AFH. Diabetologie kompakt: Grundlagen und Praxis. 5., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage 2014, Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2014
  • Häring HU, Gallwitz B, Müller-Wieland DM, Badenhoop K, Meier JJ, Usadel KH, et al. Diabetologie in Klinik und Praxis. 7., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2021
  • Rodriguez-Saldana J. The Diabetes Textbook: Clinical Principles, Patient Management and Public Health Issues. Springer International Publishing, 2023
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