Pflaster

Wundpflaster: Fester Bestandteil der Haus- und Reiseapotheke

Eine Schramme, ein Schnitt oder ein kleiner Stich: Wundpflaster werden immer wieder einmal gebraucht. Kleinere Wunden lassen sich so optimal behandeln. Aus diesem Grund sollten Wundpflaster fester Bestandteil einer jeden Haus- und Reiseapotheke sein. Es gibt jedoch sehr viele unterschiedliche Arten von Pflaster; sehr praktisch sind in diesem Zusammenhang beispielsweise wasserfeste Pflaster. Welche weiteren Arten es gibt, erfahren Sie in diesem Artikel.

Warum sind Wundpflaster so wichtig?

Wundpflaster spielen eine entscheidende Rolle in der Wundheilung, da sie eine schützende Barriere gegen äußere Einflüsse (zum Beispiel Schmutzpartikel) bieten. Sie minimieren das Infektionsrisiko, fördern ein optimales Wundmilieu und reduzieren die Reibung an der Verletzungsstelle. Durch diese Funktionen unterstützen sie einen schnelleren und effizienteren Heilungsprozess, da sie die Bildung von Narbengewebe minimieren und eine ungestörte Zellerneuerung ermöglichen. Insgesamt tragen Wundpflaster wesentlich dazu bei, die Wunde zu schützen und die Genesung zu fördern.

Das Standard-Wundpflaster

Das klassische Wundpflaster besteht aus einem absorbierenden Pad, das mit einer klebenden Folie abgedeckt ist. Es eignet sich hervorragend für kleine Schnitte und Schrammen. Diese Pflaster sind in verschiedenen Größen erhältlich und bieten einen einfachen Schutz für oberflächliche Verletzungen.

Wasserfeste Pflaster halten auch beim Duschen und Baden

Wasserfeste Pflaster sind eine wichtige Innovation in der Wundversorgung. Durch ihre wasserabweisenden Eigenschaften ermöglichen sie eine sichere Anwendung, selbst beim Kontakt mit Wasser, wie dies zum Beispiel beim Duschen, Baden oder Spülen der Fall ist. Diese Pflaster schützen Wunden effektiv vor Feuchtigkeit, wodurch das Infektionsrisiko minimiert wird. Der große Vorteil für Sie: Nachdem Sie mit Flüssigkeit in Berührung gekommen sind, brauchen Sie das Wundpflaster nicht zu wechseln.

Weitere Arten von Wundpflastern

Je nach Bedarf gibt es noch eine Vielzahl weiterer Wundpflaster für den Gebrauch zu Hause oder unterwegs. Dazu gehören unter anderem:

• Hydrokolloidpflaster: Diese sind besonders effektiv bei der Behandlung von Blasen und Abschürfungen. Sie enthalten ein Gel, das Feuchtigkeit speichert und somit die Wundheilung fördert. Diese Pflaster sind flexibel und passen sich gut den Bewegungen der Haut an.
• Transparente Wundpflaster: Diese sind ideal, wenn die Wunde kontinuierlich beobachtet werden muss. Sie ermöglichen eine optische Überwachung der Heilung, ohne das Pflaster entfernen zu müssen. Diese Art von Pflaster schützt die Wunde zudem vor Infektionen. Oftmals sind die transparenten auch gleichzeitig wasserfeste Pflaster.
• Antibakterielle Wundpflaster: Diese Pflaster enthalten spezielle Materialien oder Substanzen, die das Wachstum von Bakterien in der Wunde hemmen. Sie sind besonders geeignet für Verletzungen, bei denen ein erhöhtes Infektionsrisiko besteht.
• Schaumstoffpflaster: Sie zeichnen sich durch ihre saugfähigen Eigenschaften aus. Deshalb eignen sie sich gut für stark blutende Wunden, da sie Flüssigkeiten effektiv aufnehmen und die Wunde trocken halten.

Pflaster sensitiv: Speziell entwickelt für empfindliche Haut

Die Bezeichnung „Pflaster sensitiv“ bezieht sich auf Wundpflaster, die speziell für empfindliche Haut entwickelt wurden. Diese Pflaster sind in der Regel hypoallergen und enthalten Materialien, die das Risiko von Hautirritationen oder Allergien minimieren. Sensible Pflaster zeichnen sich durch ihre sanfte Haftung aus, um Reizungen zu vermeiden. Sie eignen sich besonders für Menschen mit sensibler Haut, Kinder oder Personen, die anfällig für allergische Reaktionen sind.

Welche Wundpflaster auch immer Sie benötigen, disapo.de führt eine breite Auswahl unterschiedlicher Arten zu fairen Preisen. Damit können Sie Ihre Haus- und Reiseapotheke bestücken und sind immer bestens auf alle Eventualitäten vorbereitet.

Referenzen

• Diverse Herstellerinformationen