Verbandsmaterial

Mullbinden: Vielseitiges Verbandsmaterial aus der Apotheke

Mullbinden zählen zu den wichtigsten Verbandsmaterialien in der medizinischen Versorgung. Auch bieten sie optimalen Schutz und Unterstützung bei der Behandlung von Verletzungen und Wunden. Durch ihre atmungsaktiven und saugfähigen Eigenschaften sind sie ideal, um eine hygienische Umgebung zu gewährleisten und eine schnellere Heilung zu fördern. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die wichtige Rolle von Mullbinden für den Gebrauch Zuhause.

Was genau sind Mullbinden?

Mullbinden sind wichtige medizinische Hilfsmittel, die in der Wundversorgung eine zentrale Rolle spielen. Es handelt sich dabei um schmale, längliche Stoffstreifen aus Mullgewebe, einem luftdurchlässigen und saugfähigen Material, das aus Baumwolle oder Viskose hergestellt wird. Mullbinden sind in verschiedenen Breiten und Längen erhältlich und finden in der Medizin, aber auch in der Ersten Hilfe und der Pflege breite Anwendung. Auch sind sie wichtiger Teil der Hausapotheke.

Mullbinden: Verbandsmaterial mit vielen Eigenschaften

Wenn Sie sich in der Online-Apotheke umsehen, werden Sie feststellen, dass es verschiedene Formen von Mullbinden gibt. Mediziner*innen unterscheiden vor allem zwei unterschiedliche Varianten:

• Standard-Mullbinden: Sie dienen der breiten Anwendung in der Wundversorgung und werden oft auch daheim verwendet. Diese Art des Verbandsmaterials ist in verschiedenen Größen und Stärken erhältlich. Sie finden sie sowohl im Krankenhaus als auch im Erste-Hilfe-Kasten und in der Hausapotheke.
• Elastische Mullbinden: Diese bestehen aus dehnbarem Material für eine bessere Anpassung an Gelenke. Generell sind sie ideal für die Fixierung von Verbänden an beweglichen Körperstellen.

Wofür werden Mullbinden benötigt?

Mullbinden werden in der Medizin und im Sanitätsbereich für verschiedene Zwecke benötigt. Auch für die Erste Hilfe daheim sind sie ein wichtiger Begleiter. Das vermutlich häufigste Anwendungsgebiet ist die Wundversorgung. Hier sorgt das Verbandsmaterial für die Reinigung und Abdeckung von Wunden sowie zur Förderung der Heilung. Durch die Abdeckung lassen sich Infektionen durch Schmutz und Bakterien wirkungsvoll verhindern.

Auch die Fixierung von Verbänden sowie die Stabilisierung von Wundauflagen und Kompressen gehören in das Anwendungsgebiet einer Mullbinde. Auf diese Weise sorgt das Verbandsmaterial für eine Ruhigstellung von verletzten Gliedmaßen. Beim Anlegen von Kompressionsverbänden zur Therapie von Ödemen oder zur Unterstützung der Blutzirkulation kommen Mullbinden ebenso zum Einsatz.

Weitere Einsatzgebiete sind Sport und Physiotherapie. Hier dienen Mullbinden der Unterstützung von Muskeln und Gelenken bei Verletzungen oder Überlastung oder zur Verletzungsprophylaxe.

Verbandsmaterial korrekt anwenden

Achten Sie bei der Verwendung von Mullbinden auf die folgenden Arbeitsschritte:

• Vorbereitung: Hände gründlich waschen oder desinfizieren, um Keime zu vermeiden. Benötigte Materialien bereitlegen, wie sterile Kompressen und Wunddesinfektionsmittel.
• Wunde reinigen: Die Wunde sanft mit Wunddesinfektionsmittel säubern und trockentupfen.
• Anlegen der Mullbinde: Die Mullbinde entsprechend der Größe der Wunde zuschneiden. Das Verbandsmaterial locker, aber faltenfrei anlegen, um die Durchblutung nicht einzuschränken. Mullbinde mit einem geeigneten Fixiermittel, wie Heftpflaster, befestigen.
• Wechsel der Mullbinde: Mullbinden sollten regelmäßig gewechselt werden, je nach Bedarf und Zustand der Wunde. Auf Anzeichen von Infektionen oder Unverträglichkeiten achten.

Mullbinden bequem online kaufen

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Referenzen

• Bringezu G, Schreiner O. Lehrbuch der Entstauungstherapie – Band 1: Theoretische Grundlagen, Beschreibung und Bewertung der Verfahren. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg, 2001
• Keggenhoff F. Erste Hilfe: Das offizielle Handbuch – Sofortmaßnahmen bei Babys, Kindern und Erwachsenen. Südwest Verlag, München, 2021
• Grad C. Lehrbuch Sportmedizin – Basiswissen, präventive, therapeutische und besondere Aspekte. 2., völlig überarbeitete und erweiterte Auflage, Deutscher Ärzte-Verlag, Köln, 2012