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Nasenspray & Schnupfen

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Schnupfen: Nasenspray kann schnelle Linderung verschaffen

Immer wieder tritt er auf und hindert uns daran, richtig Luft durch die Nase zu bekommen: Die Rede ist von lästigem Schnupfen. Nasenspray kann dann dafür sorgen, dass Sie schnell wieder richtig durchatmen können, was vor allem für einen erholsamen Schlaf wichtig ist. Doch Nasenspray ist nicht gleich Nasenspray. Verstopfte Nasen lassen sich mit abschwellenden Nasensprays behandeln, doch gibt es auch Präparate, die Kortison, Meerwasser oder andere Inhaltsstoffe enthalten. Dieser Artikel liefert Ihnen einen Überblick.

Wieso haben wir manchmal eine verstopfte Nase?

Eine besonders häufige Ursache für Schnupfen und eine verstopfte Nase sind Erkältungskrankheiten. Hierbei sind es besonders häufig sogenannte Rhinoviren (Rhinos = griechisch für Nase), die zu einer verstopften oder laufenden Nase führen. Doch auch bakterielle Infektionen, zum Beispiel der Nasennebenhöhlen, können Schnupfen verursachen. Dasselbe gilt für Allergien. Besonders bekannt dafür, mit Nasenatmungsproblemen einherzugehen, sind:

  • Pollenallergie (Heuschnupfen)
  • Hausstaubmilbenallergie
  • Schimmelpilzallergie
  • Tierhaarallergie

Auch Reizstoffe in der Luft (zum Beispiel Chemikalien oder Feinstaub) können Schnupfen verursachen. In den genannten Fällen kommt es zu einer vermehrten Sekretproduktion, während die Nasenschleimhaut gleichzeitig anschwillt. Luft bekommen Sie so kaum noch und es wird Zeit, Abhilfe zu schaffen.

Nasenspray gegen Schnupfen: Diese Varianten stehen Ihnen zur Verfügung

Es gibt verschiedene Formen von Nasensprays, die allesamt das Ziel haben, die Nasenatmung zu verbessern, Schnupfen zu reduzieren und die gereizte Nasenschleimhaut zu beruhigen. Insgesamt sind dies:

  • Abschwellende Nasenspray
  • Salzlösungen (enthalten häufig Meersalz)
  • Kortisonhaltige Nasensprays
  • Antiallergische Nasensprays
  • Kombinationspräparate

Abgesehen von den kortisonhaltigen Nasensprays, die teilweise verschreibungspflichtig sind, gibt es diese Präparate rezeptfrei in der (Online-)Apotheke. Sprechen Sie im Zweifelsfall mit Ihrem*Ihrer Haus- oder HNO-Ärzt*in.

Abschwellendes Nasenspray gegen Schnupfen

Diese Produkte enthalten häufig einen Wirkstoff mit dem schweren Namen Xylometazolinhydrochlorid. Dieser sorgt dafür, dass sich die Gefäße der Nasenschleimhaut innerhalb von wenigen Minuten verengen. Dadurch schwillt die Schleimhaut ab, das Sekret kann abfließen und Sie bekommen wieder besser Luft. Bedenken Sie aber, dass Sie diese Nasensprays höchstens fünf Tage anwenden sollten. Anderenfalls drohen Schäden an der Nasenschleimhaut und/oder eine Abhängigkeit (Rhinitis medicamentosa). Sollte Ihr Schnupfen auch nach Anwendung mit abschwellendem Nasenspray nicht besser werden, kontaktieren Sie Ihre*n HNO-Ärzt*in. Übrigens gibt es diese Nasensprays auch für Babys und Kleinkinder, hier ist ein geringerer Wirkstoffanteil enthalten.

Salzlösungen optimal für trockene Nase geeignet

Nasenatmungsbehinderungen können auch entstehen, weil die Nasenschleimhaut zu trocken ist. Für diesen Fall gibt es Nasensprays, die (Meer-)Salzlösungen enthalten. Diese sorgen für eine nachhaltige Befeuchtung der Nase, die Schleimhäute werden geschmeidig und widerstandsfähiger. Eine seltenere Alternative sind Nasensprays, die pflanzliche Öle enthalten. Auch sie sind hervorragend zur Behandlung einer ausgetrockneten Nasenschleimhaut geeignet.

Kortisonhaltiges Nasenspray für hartnäckige Beschwerden

Manchmal will er einfach nicht gehen, der Schnupfen. Nasenspray mit Kortison kann in diesem Fall hilfreich sein, da es auch bei Langzeitanwendung nicht die Nebenwirkungen aufweist wie die abschwellende Variante. Kortisonhaltiges Nasenspray wird angewendet bei:

  • Chronischem Schnupfen
  • Starken allergischen Beschwerden (allergische Rhinitis)
  • Polypen

Die entzündungshemmende Wirkung des Kortisons kann hier oft zu einer nachhaltigen Verbesserung der Beschwerden führen.

Antiallergische Nasensprays: Antihistaminika oder Mastzellstabilisatoren

Viele Allergien gehen mit Schnupfen und/oder einer juckenden Nase einher. Bei starken Beschwerden können kortisonhaltige Nasensprays nötig werden. Doch oftmals können hier auch antiallergische Nasensprays Linderung verschaffen. Sie enthalten einen der beiden Wirkstoffklassen:

  • Antihistaminika: Sie blockieren die Histaminrezeptoren und verhindern so die allergische Wirkung von Histamin.
  • Mastzellstabilisatoren: Sie hemmen die Ausschüttung von Histamin aus den Mastzellen (bestimmte Zellen des Immunsystems) und reduzieren auf diese Art allergische Beschwerden an der Nase.

Kombinationspräparate vereinen mehrere Wirkstoffe

Neben den genannten Nasensprays gibt es auch Kombinationspräparate, die mehrere Wirkmechanismen in einem Produkt vereinen. Hier ein paar Beispiele:

  • Abschwellend/befeuchtend
  • Antiallergisch/kortisonhaltig
  • Abschwellend/kortisonhaltig

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Referenzen

  • Geisler L. Innere Medizin: Lehrbuch für Pflegeberufe. 19., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart, 2006
  • Goebeler M, Walter P, Westhofen M. Augenheilkunde, Dermatologie, HNO in 5 Tagen. 2., überarbeitete Auflage, Springer-Verlag Deutschland, Berlin, 2018
  • Graf P. Long-term use of oxy- and xylometazoline nasal sprays induces rebound swelling, tolerance, and nasal hyperreactivity. Rhinology. 1996 Mar;34(1):9-13. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/8739860/ (abgerufen am: 24.03.2024)
  • Jiang M, Chen J, Ding Y, Gan C, Hou Y, Lei J, et al. Efficacy and Safety of Sea Salt-Derived Physiological Saline Nasal Spray as Add-On Therapy in Patients with Acute Upper Respiratory Infection: A Multicenter Retrospective Cohort Study. Med Sci Monit. 2021; 27: e929714-1–e929714-7. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC8122848/ (abgerufen am: 24.03.2024)
  • Fowler J, Rotenberg BW, Sowerby LJ. The subtle nuances of intranasal corticosteroids. J Otolaryngol Head Neck Surg. 2021; 50: 18. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7968222/ (abgerufen am: 24.03.2024)
  • Grevers G, Röcken M. Taschenatlas Allergologie: Grundlagen, Diagnostik, Klinik. 2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 2008
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